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Kostenlose Stellenanzeigen schalten – Die wichtigsten Jobbörsen [2024]

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Aktualisiert am 
2.4.2024
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Lea Pietsch
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Je nach Anbieter:in kann die Veröffentlichung deiner Stellenanzeigen auf Online-Jobbörsen schnell enorme Kosten verursachen. Bei monatlichen Preisen, die sich teils im dreistelligen Bereich bewegen, ist bei vielen Recruiter:innen die Versuchung groß, auf kostenlose Jobpostings zurückzugreifen.

Doch sind kostenlos veröffentlichte Stellenanzeigen wirklich rentabler als kostenpflichtige Schaltungen?

In diesem Beitrag erfährst du, wann sich kostenlose Stellenanzeigen wirklich lohnen, auf welchen Portalen du deine Stellenausschreibungen kostenlos platzieren kannst und worauf du dabei achten solltest, um mit kostenfreien Jobpostings auch erfolgreich zu sein.

Kostenlose Stellenanzeigen aufgeben – wann ist das sinnvoll?

Der größte Vorteil von kostenlosen Stellenanzeigen liegt auf der Hand: Erreichst du durch kostenfreie Stellenausschreibungen die passenden Bewerber:innen, kannst du auf diesem Weg viel Geld sparen. Aber du solltest bedenken, dass auch Stellenanzeigen, bei denen keine Gebühren für die Veröffentlichung anfallen, Kosten verursachen. Denn die Arbeitszeit, die du hier investieren musst, ist fällt eventuell höher aus als bei kostenpflichtigen Stellenanzeigen.

Du willst wissen, wie hoch deine Kosten pro Neueinstellung eigentlich sind? Hier erfährst du, wie du die Cost-per-Hire berechnest.

Anders als bei manchen Premium-Angeboten, musst du dich bei kostenlosen Stellenanzeigen selbst um die Betreuung kümmern und benötigst in den meisten Fällen ein gesondertes Profil auf dem jeweiligen Portal. Dadurch wird die Verwaltung und Bearbeitung der Stellenanzeigen für dich aufwändiger und es entstehen Kosten in Form von Arbeitszeit, die du investieren musst.

Außerdem sind die Gestaltungsmöglichkeiten bei kostenlosen Stellenanzeigen häufig eingeschränkt und gleichzeitig sind deine Ausschreibungen auf Plattformen, auf denen auch kostenpflichtige Postings möglich sind, weniger sichtbar. Daher können kostenlose Stellenangebote ineffektiver sein und es dauert im Durchschnitt länger, Bewerber:innen zu erreichen.

Aber das bedeutet nicht, dass sich kostenlose Stellenanzeigen nicht lohnen können. Ist dein Recruiting-Budget begrenzt, sind kostenlose Stellenanzeigen eine praktische Möglichkeit, um die Reichweite deiner Jobangebote zu erhöhen. Die kostenlosen Platzierungen sind eine gute Ergänzung zu kostenpflichtigen Jobbörsen, um für mehr Touchpoints der Kandidat:innen mit deinem Unternehmen zu sorgen, ohne das Budget für die Besetzung der Stelle direkt zu belasten.

Eine strategische Planung ist das A und O bei effizientem Recruiting. Hier erfährst du, wie du dein Recruiting-Budget planst und erfolgsorientiert einsetzt.

Auch wenn die zu besetzende Stelle keine hohe Priorität hat und du keine konkrete Time-to-Hire einhalten musst, kann es sich lohnen, erst einmal mit kostenlosen Stellenanzeigen zu arbeiten. In solchen Situationen ist es für dich und dein Unternehmen bequem und kosteneffektiv, kostenlose Stellenanzeigen zu schalten.

Je nachdem, welche Position du besetzen möchtest, erreichst du die passenden Kandidat:innen sogar am ehesten über kostenfreie Jobplattformen. Suchst du etwa nach Werkstudent:innen oder Praktikant:innen, sind die Jobbörsen von Universitäten oder Hochschulen oftmals die beste Wahl. Hier kannst du deine Ausschreibungen kostenlos inserieren.

Kostenlose Stellenanzeigen: Darauf solltest du achten

Stellenanzeigen gehören zu den wichtigsten Werkzeugen im Recruiting. Deswegen solltest du grundsätzlich darauf achten, dass die Gestaltung und Formulierung ansprechend ist und möglichst viele Interessent:innen dazu motiviert, sich bei dir zu bewerben.

Du möchtest wissen, worauf es bei der Gestaltung ankommt? In diesem Artikel zeigen wir dir Schritt für Schritt, wie du eine perfekte Stellenanzeige aufsetzt.

Doch gerade bei kostenlosen Stellenanzeigen solltest du ein gesondertes Augenmerk darauf legen, dass dein Jobangebot für die Jobsuchenden auch auffindbar ist.

Häufig werden auf Plattformen, die sowohl kostenpflichtige als auch kostenfreie Stellenanzeigen anbieten, die Premium-Anzeigen bevorzugt angezeigt und erscheinen ganz oben in den Suchergebnissen. Damit deine kostenlose Stellenanzeige dennoch auf einem der oberen Plätze landet, musst du sie für die Suchmaschine optimieren.

Indem du passende Keywords verwendest und einen Jobtitel wählst, der von Interessent:innen oft verwendet wird, steigen deine Chancen, dass deine Stellenanzeige in der Suche weit oben erscheint. Du kannst zum Beispiel über Google Trends herausfinden, dass von Jobsuchenden öfter nach „Software Developer” als „Softwareentwickler” gesucht wird.

Beispiel Google Trends Jobtitel

Auch bei der Auswahl der passenden Jobbörse für die Position, die du besetzen möchtest, solltest du immer die Vorlieben und Gewohnheiten deiner Zielgruppe im Hinterkopf behalten. Bei kostenlosen Jobbörsen investierst du zwar dein Recruiting-Budget nicht direkt, doch auch die Arbeit, die du in die Veröffentlichung und Betreuung einer kostenlosen Stellenanzeige steckst, sollte sich rentieren und die Stellenanzeige die passenden Bewerber:innen erreichen.

Dir ist nicht ganz klar, was deine Zielgruppe ausmacht? Hier lernst du, wie du eine Candidate Persona erstellst.

Du kannst über Ebay-Kleinanzeigen etwa durchaus erfolgreich sein, wenn du kurzfristig nach Service-Mitarbeiter:innen suchst, aber solltest zum Beispiel auf Fachschaftsseiten zurückgreifen, wenn du neue Kolleg:innen mit einem bestimmten wissenschaftlichen Hintergrund suchst.

Du solltest bei kostenlosen Stellenanzeigen auch immer das Geschäftsmodell der Plattform hinterfragen und vorab recherchieren, ob die Jobbörse auch hält, was sie verspricht. Du kannst dir zum Beispiel anschauen, wie viele Besucher:innen die Seite verzeichnet, wie viele Vermittlungen stattfinden und welche anderen Unternehmen die Webseite nutzen. Für die Analyse kannst du Online-Tools wie zum Beispiel Similarweb nutzen oder auch direkt bei der Jobbörse nachfragen.

Auch wenn diese Daten dir eine Idee davon geben können, was du von einer kostenlosen Jobbörse erwarten kannst, musst du meistens erst einen Testlauf starten, ehe du eine Jobbörse genau einschätzen kannst. Du solltest dir also einen klaren zeitlichen Rahmen stecken, in dem du die Jobbörse ausprobierst. Nach Ablauf von beispielsweise 60 oder 90 Tagen kannst du dir anschauen, wie viele Bewerbungen du auf deine kostenlose Stellenanzeige erhalten hast, wie qualifiziert die Bewerber:innen waren und wie viele von ihnen zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurden.

Übersicht: Auf diesen Plattformen kannst du kostenlos Stellenanzeigen schalten

Unter den zahlreichen Online-Jobbörsen, die im deutschsprachigen Raum aktiv sind, gibt es einige Anbieter:innen, die sich auf kostenlose Stellenanzeigen spezialisiert haben. Andere Jobbörsen, wie beispielsweise Indeed, bieten sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Jobpostings an.

Du weißt nicht, wie du das richtige Stellenportal für deine Ausschreibungen findest? Erfahre hier, wie Workwise-Gründer Martin bei der Jobbörsen-Auswahl vorgeht.

Damit du dir einen Überblick über die Möglichkeiten verschaffen kannst, die dir zur Verfügung stehen, wenn du kostenfrei Stellenanzeigen veröffentlichen willst, haben wir für dich eine Liste interessanter Anbieter:innen zusammengestellt:

Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit

Das offizielle Jobportal der Bundesagentur für Arbeit ist die größte Online-Jobbörse in Deutschland. Du kannst hier all deine Stellenanzeigen kostenlos schalten und dein Unternehmen vorstellen.

Du kannst gezielt auf die Profile von Bewerber:innen zugreifen und den gesamten Bewerbungsprozess über die Online-Jobbörse abwickeln. Du hast außerdem die Möglichkeit, dich mit einer persönliche Beratungsfachkraft in Verbindung zu setzen, die dir bei Fragen zu kostenlosen Stellenanzeigen sowie zur Vorauswahl der Bewerber:innen oder bei der Einstellung von Menschen mit Behinderungen oder Fachkräften aus dem Ausland zur Seite steht.

Indeed

Wenn das Jobportal der Bundesagentur für Arbeit die größte Online-Jobbörse Deutschlands ist, dann ist Indeed mit 350 Millionen monatlichen Nutzenden weltweit wohl einer der Spitzenreiter unter den Online-Jobportalen. Allein in Deutschland nutzen etwa 50.000 Unternehmen die Plattform – insbesondere die Unternehmen, die international nach Fachkräften suchen.

Auf Indeed können grundsätzlich kostenlose Stellenanzeigen geschaltet werden. Das einzige Problem: Da auf dieser Plattform täglich tausende von Stellenanzeigen veröffentlicht werden, ist eine kostenlose Stellenanzeige meist nur kurz präsent – aufgrund der geringeren Sichtbarkeit kann also auch nur eine geringere Anzahl an Bewerbungen erwartet werden.

Indeed bietet auch kostenpflichtige Premium-Stellenanzeigen an, die in der Regel zuerst angezeigt werden und daher grundsätzlich deutlich mehr Resonanz erhalten. Da du bei Indeed nur für die tatsächlichen Klicks zahlst – und das nur bis zu einem vorher festgelegten Höchstbetrag – ist diese Jobbörse auch für ein kleines Budget eine gute Option.

Deine eigene Karriereseite

Deine eigene Karriereseite ist keine Jobbörse im eigentlichen Sinne, doch du solltest ihren Beitrag zur Besetzung freier Positionen nicht unterschätzen. Viele Bewerber:innen werden zwar auf externen Jobbörsen auf deine Stellenausschreibungen aufmerksam, aber wollen sich im Anschluss noch weiter über dein Unternehmen informieren und reichen ihre Bewerbung dann oft über dein eigenes Portal ein.

Ist deine Karriereseite nach SEO-Kriterien optimiert, besteht zusätzlich die Chance, dass Interessent:innen deine Stellenanzeige direkt über Google oder eine andere Jobsuchmaschine finden.

Du hast noch kein eigenes Bewerberportal? Hier erfährst du, worauf du bei der Gestaltung deiner Karriereseite solltest.

MetaJob

MetaJob ist kein Stellenportal, sondern vielmehr eine Jobsuchmaschine, die selbstständig das Internet nach Stellenanzeigen, die beispielsweise auf deiner eigenen Karriereseite veröffentlicht wurden, durchforstet.

Wenn MetaJob Stellenausschreibungen von deinem Unternehmen gefunden hat, kannst du den MetaFree-Service in Anspruch nehmen und die Präsentation deiner Stellenanzeige auf dem Portal optimieren. Du kannst zum Beispiel dein Unternehmenslogo hinzufügen, die Eckdaten der freien Stelle bearbeiten oder das Jobangebot sperren, falls es nicht mehr aktuell sein sollte. Außerdem werden deine Stellenanzeigen gegenüber denen von nicht registrierten Nutzer:innen vorgezogen und den Jobsuchenden prominenter angezeigt.

Jooble

Jooble ist eine Jobplattform, die offene Stellen in ganz Europa in ihrem Repertoire hat. In der kostenfreien Variante funktioniert Jooble so ähnlich wie MetaJob. Hier musst du allerdings aktiv auf die Plattform zugehen, um deine Stellenanzeige dort kostenlos zu listen.

Du hast hier auch die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Premium-Veröffentlichungsformen zu wählen. Diese Angebote ermöglichen dir, deine Stellenanzeigen freier zu gestalten und ihre Performance zu tracken. Außerdem werden auch bei Jooble die Premium-Stellenanzeigen als erstes angezeigt.

Du bist dir nicht sicher, worauf du achten musst, wenn du die Performance deiner Stellenanzeigen analysieren willst? In diesem Artikel erfährst du mehr über Recruiting-KPIs.

Finest-jobs

Finest-jobs ist eine der am schnellsten wachsenden Jobbörsen im deutschsprachigen Raum und hat monatlich rund 500.000 Besucher:innen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Auf dieser Jobbörse kannst du grundsätzlich kostenlose Stellenanzeigen schalten, die du flexibel bis zu 6 Monate laufen lassen kannst. So haben deine Stellenanzeigen eine größere Reichweite. Finest-jobs bietet dir zudem ein kostenloses Widget an, mit dem du deine Stellenanzeigen bequem auf der Webseite deiner Unternehmens anzeigen kannst.

Auf Finest-jobs erhältst du die Unterlagen deiner Bewerber:innen einfach als PDF per E-Mail und hast die Möglichkeit, den Talent Pool der Jobbörse, in dem tausende von Profilen von Jobsuchenden zu finden sind, bis zu fünfmal wöchentlich kostenlos zu durchsuchen – und zwar nach den Kriterien, die für dein Unternehmen und die zu besetzende Stelle wichtig sind.

Backinjob

Backinjob ist ein Online-Jobportal, auf dem du kostenlose Stellenanzeigen schalten und verwalten kannst. Hierbei hast du die Möglichkeit, deine Stellenanzeigen ganz flexibel selbst zu verwalten. Zudem wurde Backinjob für mobile Geräte optimiert wurde und Backinjob die Stellenanzeigen auch auf Twitter veröffentlicht.

Stellenanbieter

Auf dieser Jobbörse kannst du bis zu drei kostenlose Stellenanzeigen gleichzeitig mit deinem eigenem Firmenlogo und mit einer Anzeigedauer von bis zu 12 Wochen veröffentlichen. Deine Stellenanzeigen werden dann automatisch auf mehreren Jobportalen angezeigt – unter anderem auch auf der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit.

Die Reichweite deiner Stellenanzeigen ist mit Stellenanbieter also beträchtlich. Du hast zudem die Möglichkeit, ein geprüfter Anbieter zu werden. Dies kostet dich 49€ im Jahr – deine Stellenanzeigen werden aber dafür bevorzugt angezeigt und entsprechend gekennzeichnet.

Jobs3000

Auf Jobs3000 hast du ebenfalls die Möglichkeit, kostenlose Stellenanzeigen mit eigenem Firmenlogo und flexibler Anzeigedauer zu schalten. Die Benutzeroberfläche selbst ist modern und minimalistisch und die Unterlagen deiner Bewerber:innen erhältst du bequem als PDF als E-Mail. Du kannst zudem selbst Jobsuchende anschreiben und ihnen deine Stellenanzeige als E-Mail senden.

Möchtest du lieber zielgruppen- oder fachspezifische Jobbörsen miteinander vergleichen, ohne dass die Kosten das Hauptmerkmal sind, dann findest du hier einen Vergleich von verschiedenen Jobportalen.

Recruiting mit Workwise

Auch auf Workwise kannst du deine Stellenanzeigen kostenlos veröffentlichen – und das sogar automatisch. Mithilfe von KI wird deine Stellenanzeige beim Job Import zeitgleich optimiert. So bleibt dir die Zeit, dich auf deine anderen Aufgaben zu konzentrieren.

Du kannst dir über Workwise außerdem eine eigene Karriereseite aufbauen und dort alle deine Stellenangebote zunächst kostenfrei platzieren. Außerdem hast du Zugang zu hunderten Jobbörsen und Plattformen, auf denen du deine Stellenanzeigen mit nur einem Klick veröffentlichen kannst.

Workwise arbeitet erfolgsbasiert – es wird also erst dann ein bestimmter Betrag fällig, wenn du die passende Person einstellst, unabhängig von der Time-to-Hire. Damit kennst du die Cost-per-Hire für deine Stelle schon, bevor du überhaupt die Stellenanzeige veröffentlichst.

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