E-Mail-Adresse finden – Mit diesem Guide klappts
Egal ob du die E-Mail-Adresse vergessen hast oder noch nie Kontakt zu einer Person hattest – eine E-Mail-Adresse zu suchen geht in vielen Fällen sehr schnell. In diesem Guide zeigen wir dir, wie du das hinkriegst.
E-Mail-Adressen suchen – Hier fängst du an
Wenn du die E-Mail-Adresse von jemandem suchst, wird eine Lösung schnell mal übersehen: Kennst du die Telefonnummer der Empfänger:innen oder hast du gemeinsame Bekannte, lässt sich das Problem in Sekunden lösen.
Aber wenn es nicht so einfach ist oder du jemanden erreichen willst, der oder die dir (noch) fremd ist, musst du deine Mail nicht auf lange Irrwege schicken. Mit ein paar Tricks findest du die geschäftliche E-Mail-Adresse von beinahe jedem heraus.
Natürlich lohnt sich immer ein Blick in die Suchmaschine deines Vertrauens. Viele Unternehmen stellen ihr Team auf der Webseite vor – samt Kontaktdaten. Da du bestimmt den Namen deiner Ansprechperson und das Unternehmen kennst, kannst du in diesem Fall die E-Mail-Adresse schnell finden.
Falls das nicht funktioniert, kannst du berufliche Netzwerke wie Xing und LinkedIn zu Rate ziehen. Das führt vielleicht nicht zur E-Mail-Adresse, aber du hast zumindest die Möglichkeit, über das Netzwerk Kontakt aufzunehmen.
Hast du deine Ansprechperson aber noch nie gesehen und kennst nur deren Namen, bleibt immer das Risiko, dass du einen Namensvetter erwischst. „Peter Müller” gibt es zig Mal in Deutschland und auch der ausgefallenste Name ist vermutlich kein Unikat.
Bei hunderten oder sogar tausenden Mitarbeiter:innen sind solche Doppelungen selbst innerhalb eines einzigen Unternehmens möglich.
So klappt's trotzdem
Gerade Unternehmen machen es sich meistens einfach und bauen die E-Mail-Adressen ihrer Mitarbeiter:innen nach einem bestimmten Schema auf. Das hast du bestimmt schon mal bemerkt und vermutlich macht dein Unternehmen das genauso.
Die gängigsten Varianten beinhalten meist eine Kombination aus Vornamen und Nachnamen der Mitarbeiter:innen:
- vorname.nachname@unternehmen.de
- v.nachname@unternehmen.de
- vorname.n@unternehmen.de
- vn@unternehmen.de
- vorname@unternehmen.de
- nachname@unternehmen.de
- …
Vornamen und Initialen als E-Mail-Adresse sind vor allem bei kleineren Unternehmen und Startups beliebt.
Aber es gibt noch viel mehr Möglichkeiten:
Mit Punkten, Bindestrichen, Unterstrichen oder ohne allem – so kommen um die 50 Adressen zusammen. Noch mehr wenn der Empfänger einen zweiten Vornamen hat.
Und die Menge ist noch überschaubar.
Stell dir vor, geschäftliche E-Mail-Adressen hätten genauso wenig Grenzen wie private und du tauschst dich mit „peter-der-rocker1973@unternehmen.de” aus. Die richtige Adresse zu erraten wäre so gut wie unmöglich.
Suchst du eine E-Mail-Adresse, sind 50 Varianten vielleicht noch händisch zu lösen. Suchst du die Adressen von mehr Leuten, wirds kritisch.
Für die Fälle gibt es Tools, die die verschiedenen Varianten generieren. Bei EmailGenerator.io gibst du einfach Vorname, Nachname und Unternehmen ein und du bekommst eine Liste mit allen gängigen E-Mail-Adressen.
Eine Alternative davon stellt Distilled.net zur Verfügung. Einfach eine Kopie des Dokuments erstellen und los gehts. So kann das dann aussehen:
Jetzt hast du eine Liste von knapp 50 E-Mail-Adressen.
Woher weißt du, welche die richtige ist?
Klar, du kannst deine E-Mail an alle 50 Adressen schicken – vermutlich bekommst du dann 49 Fehlermeldungen und eine Mail geht durch. Nicht sehr elegant, aber zweckhaft.
Falls du dich darauf nicht verlassen willst, gibt es im Internet zahlreiche Tools dazu. Diese prüfen durch eine Serverabfrage, ob eine E-Mail-Adresse existiert oder nicht.
Die kostenlosen Varianten sind nicht immer so zuverlässig, wie es wünschenswert wäre, aber einen Blick wert:
Eine Alternative ist hunter.io. Die Ergebnisse sind zuverlässiger und können auch manuell überprüft werden. 100 Anfragen pro Monat sind kostenlos, sodass sich dieses Tool für die gelegentliche Suche nach E-Mail-Adressen eignet.
Noch sicherer kannst du dir sein, wenn du weißt, wie die Adressen im Unternehmen des Empfängers oder der Empfängerin aufgebaut sind. Denn dann kannst du dich daran orientieren und mit hoher Wahrscheinlichkeit die richtige E-Mail-Adresse erraten.
Und falls du doch daneben liegst, kann deine E-Mail trotzdem bei den richtigen Empfänger:innen ankommen. Viele Unternehmen richten Weiterleitungen ein, sodass beispielsweise vorname@unternehmen.de bei vorname.nachname@unternehmen.de rauskommt, oder sammeln verirrte Mails zentral und leiten sie dann an den gewünschten Empfänger oder die gewünschte Empfängerin weiter.
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