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Webdesigner finden: Tipps zur Suche

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Aktualisiert am 
9.10.2023
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Lea Pietsch
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Ein gelungener Webauftritt ist im digitalen Zeitalter unerlässlich. Doch was macht gute Webdesigner aus und wie findest du sie?

Wir haben für dich Tipps zur Suche und Kriterien von kreativen Freischaffenden zusammengefasst, sodass deiner perfekten Webseite nichts mehr im Weg steht.

Wofür ein in ein gutes Webdesign investieren?

Im digitalen Zeitalter ist eine Firmenhomepage kein Vielleicht mehr sondern viel eher ein Muss. Wer keine Webpräsenz aufweist verspielt die Chance auf potenzielle Aufträge.

Eine gute Firmenhomepage spricht Nutzende an und macht Interessenten zu Kund:innen. Um eine gute Firmenhomepage zu haben, muss man jemandem mit der Gestaltung und Erstellung der Firmenwebseite beauftragen – hier kommen spezialisierte Webdesigner:innen ins Spiel.

Was macht eine Person im Webdesign?

Er oder sie ist für die Konzeption und die Gestaltung einer Webseite verantwortlich.

Die Person entwickelt ein Webseitendesign, das einerseits den Ideen und Vorstellungen der Kund:innen entspricht, andererseits aber auch technisch umsetzbar ist. Webdesigner:innen designen und programmieren Grafiken, Logos und Elemente auf der Seitenoberfläche und erstellen entsprechende Entwürfe.

Ein Webdesigner sollte dem Anspruch einer gut durchdachten Benutzerführung auf der Webseite gerecht werden, sowie für eine ansprechende visuelle Erscheinung sorgen, sodass das Unternehmen ihre Corporate Identity und Corporate Design durch die Webseite Ausdruck zeigen kann.

Webdesigner:innen vs. Webentwickler:innen

Es ist schwierig, das Berufsfeld Webdesign konkret abzugrenzen. Strenggenommen umfassen die Aufgaben von Webdesigner:innen ausschließlich die Gestaltung der Webseiteninhalte. Demnach sorgen sie für ein gelungenes öffentliche Erscheinungsbild der Webseite und ermöglichen eine benutzerfreundliche Bedienbarkeit durch ein gutes Design.

Nun gehen die Anforderungen an gute Gestalter:innen jedoch immer mehr in Richtung ganzheitlicher Webseitenkonzepte.

Häufig haben Webdesigner:innen auch ausgeprägte Kenntnisse in der Webentwicklung und können demnach eine Webseite nicht nur gestalten, sondern auch entwickeln, sprich, sie programmieren. Die Aufgabenfelder von Webdesigner:innen und Webentwickler:innen verschwimmen und gehen ineinander über.

Zusatzqualifizierungen in Bereichen Suchmaschinenoptimierung (SEO), Usability und Conversion Rate Optimization (CRO) sind ebenfalls keine Seltenheit mehr.

<div class="blog_primary-box"><p>Webdesigner:innen sind für die Konzeption, die grafische Gestaltung und der Nutzerführung von Webseiten verantwortlich. Webentwickler:innen programmieren eine Webseite und entwickeltn sie im technischen Sinne. Im besten Fall verfügen Designschaffende auch über fundierte Programmierkenntnisse und können ein ganzheitliches Angebot zur Erstellung einer Webseite anbieten.</p></div>

Gute Webdesigner:innen finden

Die Berufsbezeichnung “Webdesigner” ist rechtlich nicht geschützt.

Eine Person die lediglich eine Weiterbildung im Webdesign gemacht hat, darf sich gleichermaßen so nennen, wie eine studierte Medieninformatikerin oder ein studierter Kommunikationsdesigner. Das macht es schwer nur aufgrund der Berufsbezeichnung zu beurteilen, ob die Arbeit der Person qualitativ hochwertig ist.

Du wirst vermutlich auch keine studierte Webdesigner:innen finden, da es diesen Studiengang so nicht gibt. Studiengänge wie „Digitale Medien“, „Medieninformatik“, „Grafikdesign” oder „Kommunikationsdesign“ bieten stattdessen die Grundlage für die Qualifikationen im Webdesign.

Sechs Tipps, um den passende Webdesigner:innen zu finden

<ol><li><strong>Empfehlungen</strong><p>Du kennst eine Firma deren Webauftritt du sehr gut findest? Nutze die Chance und nimm Kontakt auf. Frage nach, welchen Webdesigner, Webdesignerin oder auch Agentur sie beauftragt haben und ob die Zusammenarbeit empfehlenswert war.</p></li><li><strong>Eigener Webauftritt</strong><p>Die eigene Webseite der Webdesigner:innen ist das Aushängeschild ihrer Arbeit. Wie wirkt die Webseite auf dich? Wirkt sie gut durchdacht, ansprechend designt und professionell umgesetzt?</p></li><li><strong>Referenzliste/Arbeitsproben</strong><p>Guter Webdesigner:innen stellen entweder auf ihrer Webseite oder auf Nachfrage Arbeitsproben aus vorherigen Aufträgen zur Verfügung. Diese geben dir ein Gefühl für seine Fähigkeiten und Schwerpunkte. Passt das zu den Vorstellungen für deine Webseite?</p></li></ol><div class="blog_primary-box"><p><strong>Tipp:</strong> Wenn aus den Arbeitsproben vorherige Auftraggebende ersichtlich sind, nimm Kontakt zu ihnen auf und frage nach den Erfahrungen, die sie mit der Person gemacht haben.</p></div><ol start="4"><li><strong>Preis-Leistung</strong><p>Die Anforderungen an Webseiten sind sehr verschieden und demnach auch der Arbeitsaufwand. Eigentlich gibt es keinen fixen Preis für eine Webseite, die Freelancer im Webdesign oder Agenturen nennen können. Der Preis ist abhängig von den Anforderungen, die du an deine Webseite stellst.</p><p>Hole dir daher verschiedene Angebote ein. So bekommst du ein Gefühl für einen angemessenen Preis für deine Webseite. Dann kannst du die Anbietenden herausfiltern, die offensichtlich aus dem angemessenen Preisrahmen herausfallen.</p></li><li><strong>Dienstleistungen und Spezialisierungen</strong><p>Die Leistungen von Webdesignern sind sehr verschieden und gehen zum Teil weit auseinander. Während sich die eine Webdesignerin ausschließlich auf den Bereich des Designs beschränkt, gibt es andere die in Full-Service-Agenturen tätig sind, die ein großes Angebot an Dienstleistungen anbieten. Angefangen von der klassischen Suchmaschinenoptimierung (SEO) über die Erstellung von Content und die Arbeit mit CMS bis hin zu Suchmaschinenwerbung (SEA).</p><p>Demnach macht es Sinn bei der Suche eines Webdesigners oder Webdesignerin auf die Schwerpunkte und Qualifikationen zu achten.</p><p>Ist dir ein kreatives Design und Layout wichtig? Dann macht es Sinn jemanden mit kreativen Schwerpunkten auszusuchen.</p><p>Ist die Firmenwebseite, die du dir vorstellst, technisch sehr anspruchsvoll und braucht bestimmte technische Features, wie beispielsweise eine Bezahlseite? Dann macht es Sinn nach technisch orientierten Webdesigner:innen zu suchen.</p><p>Ist es für deine Webseite sehr wichtig, dass die Texte suchmaschinenoptimiert geschrieben sind? Dann achte bei der Wahl auf entsprechende Weiterbildungen oder Qualifikationen.</p></li></ol><div class="blog_primary-box"><p><strong>Freiberufliche Webdesigner:innen vs. Webdesign-Agentur</strong></p><table><tbody><tr><th>Freiberufliche Webdesigner:innen</th><th>Webdesign-Agentur</th></tr><tr><td>Freiberuflich arbeitende Designer:innen bieten den Vorteil des direkten Kontakts mit einer konstanten Ansprechperson. Der Kontakt ist persönlicher und die Beratung individueller. Auch freiberufliche Webdesigner:innen können ein ganzheitliches Angebot anbieten, wenn sie über ein gutes Netzwerk verfügen.</td><td>Eine Webdesign-Agentur verfügt über große personelle Ressourcen und kann so ein ganzheitliches Angebot vom Design bis hin zur Programmierung der Webseite anbieten. Das kann ein Vorteil für die Qualität der Webseite sein, da einzelne Spezialisten für die verschiedenen Aspekte der Erstellung der Webseite verantwortlich sind.</td></tr></tbody></table></div><ol start="6"><li><strong>Individuelle Anforderungen</strong><p>Stellst du oder deine Branche spezifische Anforderungen an eine Webseite? E-Commerce-Seiten brauchen beispielsweise eine Seite für Bezahlungen. Wenn das der Fall ist, achte darauf, dass der Webdesigner oder die Webdesignerin entsprechende Erfahrungen oder Qualifikationen hat.</p></li></ol>

Kriterien eines guten Webdesigners

Guter Webdesigner:innen nehmen sich Zeit für eine umfangreiche Beratung. Sie sollten viele Rückfragen an dich stellen, um verstehen zu können, was dein Ziel und deine Vorstellungen bezüglich deiner Webseite sind. Nur so kann die Webseite deinen Ansprüchen gerecht gestaltet werden.

Die Aufgaben eines Webdesigns sind sehr umfassend. Gute Webdesigner:innen müssen nicht zwingend alles gleich gut können. Das ist beinahe unmöglich. Jeder und jede Einzelne hat Schwerpunkte auf die er oder sie sich spezialisiert haben. Wichtig ist nur, dass die richtigen Kontakte verfügbar sind, die eigene Schwächen ausgleichen können und die Kommunikation transparent ist, wann und warum mit einer weiteren Person zusammengearbeitet wird.

Transparente Kommunikation mit dir ist auch hinsichtlich der einzelnen Arbeitsschritte, des Fortschritts deiner Webseite, wie auch bezüglich der Kosten wichtig.

Sprich am besten einen Fixpreis beziehungsweise einen Budgetplan von der Erstellung bis zum Launch mit deinem Webdesigner ab. Erhebliche Abweichungen davon müssen seitens der Anbietenden im Anschluss gut begründet werden. Für die laufende Pflege von Webseitenprojekten bietet sich häufig eine Abrechnung auf Stundenbasis an, die entsprechend belegt wird.

Eine Webseite sollte nicht einmal erstellt und dann nie wieder geändert werden. Ein guter Webauftritt lebt von aktuellen Inhalten und aktiver Pflege. Auch Suchmaschinen werten Aktualität als ein Hinweis auf Relevanz und Qualität. Daher ist Aktualität auf der Webseite für SEO wichtig.

Content-Management-Systeme (CMS) ermöglichen, dass auch Menschen ohne Fachkenntniss aus verschiedenen Teams kleine Änderungen an der Webseite vornehmen und Texte oder Inhalte einpflegen können. Gute Webdesigner:innen sorgen dafür, dass deine Webseite über ein CMS-Programm verfügt, das du eigenständig bedienen kannst.

Fazit – So findest du passende Webdesigner:innen

Der Beruf und die Leitdenschaft für Webdesign lebt von Erfahrung und Talent.

Arbeitsproben verraten dir viel über die Qualität der Arbeit. Vertraue auf persönliche Empfehlungen. Sei dabei aber auch kritisch, ob empfohlene Webdesigner:innen auch für dich und deine individuellen Anforderung an eine Webseite passen. Durch die verschiedenen Anforderungen an eine Webseite ist der eine Webdesigner für ein anderes Unternehmen nicht immer ein gleich guter Webdesigner für deine Firma.

Wenn du auf die verschiedenen vorgestellten Kriterien achtest, sollte einer gelungenen Zusammenarbeit und einem super Ergebnis in Form einer ansprechenden Webseite nichts mehr im Wege stehen.

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