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Employer Branding

Unternehmensprofil erstellen: So überzeugst du von deinem Unternehmen

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Aktualisiert am 
9.4.2024
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Lea Pietsch
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Wenn ein Unternehmensprofil richtig gemacht ist, ist es ein effektives Tool für dein B2B und B2C Marketing, sowie für deine Employer-Branding-Maßnahmen und dein Recruiting. Um es richtig zu machen, sollte du dein Unternehmensprofil auf der richtigen Plattform platzieren und den Inhalt passend wählen.

Welche Plattform für dein Unternehmen geeignet ist und wie du den Inhalt deines Unternehmensprofil am besten formulierst, beschreiben wir in diesem Beitrag.

Was ist ein Unternehmensprofil?

In einem Unternehmensprofil – auch als Firmenprofil bekannt – präsentiert ein Unternehmen sich selbst. Damit ist dein Unternehmensprofil Teil deines Employer Brandings.

Ein Unternehmensprofil ist eine Kurzvorstellung des Unternehmens. Du vermittelst darin, was ihr macht, wofür ihr steht und was euch von anderen Unternehmen unterscheidet.

Dazu kannst du grundlegende Unternehmensdaten auflisten, etwas von der eigenen Unternehmensgeschichte erzählen, Stärken betonen, das Leitziel nennen oder die Arbeitsatmosphäre beschreiben.

Warum solltest du dir ein Unternehmensprofil anlegen?

Generell soll ein Unternehmensprofil dein Unternehmen im besten Licht präsentieren, um potenzielle Kundschaft, Mitarbeitende und Kooperationspartner:innen zu überzeugen.

  • Sympathie generieren:
    Durch ein Unternehmensprofil lernen potenzielle Kund:innen, Mitarbeitende und Kooperationspartner:innen dein Unternehmen besser kennen. Durch deine Unternehmensgeschichte oder Erzählungen von den Menschen hinter der Marke ermöglichst du deiner Zielgruppe sich mit deinem Unternehmen zu identifizieren.
  • Lead-Generierung:
    Ein Unternehmensprofil kann potenzielle Nachfrager von Produkten und Kooperationen von deinem Unternehmen überzeugen und sollte somit Teil deiner B2B und/oder B2C Marketing Strategie sein.
  • Alleinstellungsmerkmale:
    In einem Unternehmensprofil kannst du die Stärken und Spezialisierungen deines Unternehmens betonen und zeigen, was dich von anderen Unternehmen abhebt.
  • Unternehmensimage aufbauen:
    Ein Unternehmensprofil bietet dir die Möglichkeit, das Bild deines Unternehmens in der Öffentlichkeit aktiv zu gestalten und zu prägen.
  • Employer-Branding-Maßnahmen:
    Ein Unternehmensprofil bietet dir die Möglichkeit, gezielt deine Arbeitgebermarke aufzubauen.
  • Recruiting:
    Ein Unternehmensprofil kann potenzielle Mitarbeitende davon überzeugen, dass sie in deinem Unternehmen einen attraktiven Arbeitsplatz finden.

Welche Informationen sollte dein Unternehmensprofil enthalten?

Mit deinem Unternehmensprofil gibst du einen Überblick über dein Unternehmen. Dazu kannst du wichtige Eckdaten – zum Beispiel Zahl der Mitarbeitenden, Gründungsjahr, Hauptsitz – wichtige Meilensteine oder Kooperationen nennen, sowie die Unternehmensgeschichte oder die Strategie deines Unternehmens beschreiben.

Je nach Ziel und Zielgruppe, solltest du andere Informationen bereitstellen.

<div class="blog_primary-box"><p>Frage dich zuerst, was du mit deinem Unternehmensprofil erreichen möchtest.<br />Möchtest du neue Kundschaft gewinnen?<br />Möchtest du dein Unternehmensprofil zur Akquise von neuen Mitarbeitenden nutzen?<br />Oder möchtest du neue Kooperationspartner:innen finden?<br />Frage dich dann, welche Informationen für deine Zielgruppe interessant sind. Was möchte sie lesen?</p></div>

Potenzielle Mitarbeitende

Was bietet dein Unternehmen seinen Angestellten und wie ist die Arbeitsatmosphäre?

Potenzielle Mitarbeitende möchten selten Marketingtexte lesen, sondern eher wissen, warum dein Unternehmen ein guter Arbeitgeber oder Arbeitgeberin ist. Um zu überzeugen, kannst du Karrierechancen und Leistungen, die dein Unternehmen bietet, nennen. Schreibe über die Arbeitsatmosphäre in deinem Unternehmen und darüber, was deine Mitarbeiter antreibt.

Potenzielle Kundschaft

Wofür steht dein Unternehmen und welche Werte vertritt es?

Potenzielle Kund:innen möchten nicht nur wissen, welchen Mehrwert dein Produkt oder deine Dienstleistung ihnen bietet, sondern auch etwas über dein Unternehmen erfahren. Sympathie ist ein richtungsweisender Entscheidungsträger. So interessiert es Kund:innen, ob ein Unternehmen sich sozial engagiert oder ob es umweltbewusst agiert, wie es arbeitet und was die Unternehmensphilosophie ist.

Potenzielle Kooperationspartner:innen

Was sind die Stärken deines Unternehmens und welche Vorteile bieten Kooperationen mit dir?

Kooperationspartner:innen kannst du mit den Stärken, Spezialisierungen und Alleinstellungsmerkmalen überzeugen. Betone welche Vorteile und Möglichkeiten eine Kooperation mit deinem Unternehmen bietet. Auch etwas über die Unternehmensgeschichte, Meilensteine und das Leitziel deines Unternehmens ist interessant.

<div class="blog_primary-box"><p>Tipp: Videos oder Bilder von deinem Team, dem Arbeitsplatz oder verschiedenen Veranstaltungen bereichern dein Unternehmensprofil.</p></div>

Welche Plattform solltest du für dein Unternehmensprofil wählen?

Am besten stellst du ein ausführliches Unternehmensprofil auf deiner eigenen Webseite bereit und eine abgespeckte Version davon auf einem – oder mehreren – sozialen Netzwerken, um von der Reichweite dort zu profitieren.

Da ein Unternehmensprofil aktiv gepflegt und betrieben werden sollte, erfordert es Zeit- und Arbeitsaufwand.

Es macht also Sinn, nicht einfach alle sozialen Netzwerke zu bespielen, sondern sich für die zu entscheiden, auf denen deine Zielgruppe primär unterwegs ist und du auch die Zeit findest, aktiv auf Kommentare zu reagieren.

Twitter Unternehmensprofil

Twitter hat weltweit Milliarden Nutzende und ist in Deutschland allerdings nicht in allen Bereichen gleich populär. Twitter eignet sich also besser für eine internationale Zielgruppe. Du kannst Twitter dazu nutzen, deine Markenbekanntheit zu steigern, die Werte deines Unternehmens effektiv nach außen zu tragen und dein Angebot auf clevere Art und Weise zu verpacken.

Instagram Unternehmensprofil

Ein Business Profil auf Instagram bietet dir die Möglichkeit kurz zu sagen, wer dein Unternehmen ist und was es macht. Du kannst deine Webseite, Kontaktdaten und eine Wegbeschreibung verlinken.

Mit Instagram erreichst du vor allem potenzielle (junge) Kund:innen und die Plattform dient primär Marketingzwecken. Gleichzeitig erreichst du potenzielle Mitarbeitende, die auf der Plattform privat unterwegs sind.

<div class="blog_primary-box"><p>Tipp: Du kannst die Highlightfunktion auf Instagram für dich nutzen, um mehrere Zielgruppen anzusprechen. Erstelle dazu Highlights die sich explizit an eine Zielgruppe richten – also beispielsweise Highlights zu „Arbeite bei uns” oder „Unsere Partner:innen”. Behalte dabei aber im Hinterkopf, wer von diesen Zielgruppen Instagram überhaupt verwendet.</p></div>

Facebook Unternehmensprofil

Mit über 2,3 Milliarden Nutzenden bietet Facebook dir eine riesige Reichweite, um deine Markenbekanntheit zu steigern. Facebook eignet sich am besten um potenzielle Kundschaft und Kooperationspartner:innen zu erreichen.

Bei einer Facebookseite wird Besuchenden allerdings nicht die „Info”-Seite als erstes angezeigt. Zuerst sehen die User die „Startseite”. Der Fokus liegt somit auf deinen Aktivitäten und Posts auf Facebook und nicht auf den Informationen die du über dein Unternehmen bereitstellst.

LinkedIn Unternehmensprofil

Unternehmensprofile heißen auf LinkedIn Unternehmensseiten.

LinkedIn ist ein Businessnetzwerk. Das heißt, es ist im Gegensatz zu Instagram und Facebook, nicht auf die private, sondern auf die professionelle Nutzung ausgerichtet. Das Businessnetzwerk ist eine beliebte Anlaufstelle für Personalabteilungen und mittlerweile auch ein Hotspot für die Akquise von Kooperationen und Partnerschaften.

Wenn du wissen möchtest, wie genau du ein LinkedIn Profil erstellen kannst, dann möchten wir dir diesen Artikel von Hootsuite ans Herz legen.

Xing Unternehmensprofil

Auf Xing heißen Unternehmensprofile Arbeitgeberprofile.

Xing ist ebenfalls ein Businessnetzwerk und hat eine sehr ähnliche Ausrichtung wie LinkedIn. Auch ein Unternehmensprofil auf Xing eignet sich besonders gut für dein Recruiting und dein B2B Marketing.

Was Xing allerdings von LinkedIn unterscheidet ist der Fokus auf den DACH-Raum. Somit ist Xing vor allem für die Akquise von Kundschaft und Kooperationspartner:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz interessant.

In unserem Artikel zu Unternehmensprofilen auf Xing findest du eine Step für Step Anleitung zum Erstellen eines Arbeitgeberprofils auf Xing.

Xing vs. LinkedIn für Unternehmen

<div class="blog_table-wrapper">
 <table class="blog_table">
   <tbody>
     <tr>
       <th></th>
       <th>Xing</th>
       <th>LinkedIn</th>
     </tr>
     <tr>
       <td>
         <strong>Ausrichtung</strong>
       </td>
       <td>DACH-Raum</td>
       <td>International</td>
     </tr>
     <tr>
       <td>
         <strong>Reichweite</strong>
       </td>
       <td>circa 21,5 Mio. Nutzende im deutschsprachigen Raum</td>
       <td>circa 742 Mio. Nutzende in über 200 Ländern weltweit und circa 22 Mio. Nutzende im deutschsprachigen Raum</td>
     </tr>
     <tr>
       <td>
         <strong>Besondere Vorteile</strong>
       </td>
       <td>Lokale offline Events ermöglichen das Ausbauen von lokalen Netzwerken</td>
       <td>LinkedIn bietet eine internationale Reichweite</td>
     </tr>
     <tr>
       <td>
         <strong>Kurzbeschreibung</strong>
       </td>
       <td>Eher HR-Portal: <br /> Verstärkt Innovation in Networking <br /> Employer-Branding Profil ermöglicht es Unternehmen sich mit Videos, Bildern und Textinhalten vorzustellen </td>
       <td>Eher soziales Netzwerk: <br /> Verstärkt Verbreitung von Inhalten, wie Fotos, Bewegtbilder und PDF Dateien <br /> Interaktion und Teilen von Inhalten gut ausgeprägt </td>
     </tr>
   </tbody>
 </table>
</div>

Unternehmensprofil: Beispiele

Facebook

Das Bild zeigt einen Screenshot eines Unternehmensprofils auf Facebook

LinkedIn

Das Bild zeigt einen Screenshot eines Unternehmensprofils auf LinkedIn

Xing

Das Bild zeigt einen Screenshot eines Unternehmensprofils auf Xing

Fazit

Ein Unternehmensprofil bietet dir erhebliche Vorteile hinsichtlich deines B2B und B2C Marketings, deines Recruitings, deiner Employer-Branding-Maßnahmen und dem Gestalten deines Unternehmensimages.

Welche Plattform du für dein Unternehmensprofil am besten wählst, hängt von deiner Zielgruppe ab. Auch den Inhalt deines Unternehmensprofils solltest du an deine Zielgruppe anpassen.

Frage dich, welche Informationen deine Zielgruppe gerne lesen möchte. Wenn du diese Antwort parat hast, kannst du mit einem Unternehmensprofil von dir überzeugen.

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