Success Story: Wie the nu company gemeinsam mit Workwise wächst
The nu company, hat es sich zum Ziel gemacht, mit gesunden, plastikfreien und klimapositiven Snacks die Lebensmittelindustrie herauszufordern und zu verändern. Das Food-Startup ist auf Erfolgskurs, denn die Mission scheint bei den Konsumenten anzukommen. Es ist klar, dass das aktuelle Team dringend Unterstützung benötigt. Wir hatten die Gelegenheit mit Hannah aus dem People & Culture-Kreis über die Herausforderungen zu sprechen, wie sie dieses Ziel mit einem wachsenden Team möglich machen. Bis Ende des Jahres soll sich das Team der the nu company mit knapp 45 geplanten Einstellungen weiterhin enorm vergrößern, erzählt sie uns.
Hannah beschäftigt sich mit der internen Personalentwicklung und kümmert sich so darum, dieses enorme Wachstum intern nachhaltig mitzugestalten und zu betreuen. Zusätzlich organisierte sie die Mitarbeitersuche und war in dem Zuge dessen im engen Austausch mit Workwise. Seit Anfang 2021 unterstützt Workwise die the nu company noch einmal verstärkt im Recruiting. Wie diese Zusammenarbeit aussieht, erfährst du hier.
Herausforderung: Die Erfolgsgeschichte der the nu company mit vielen neuen Teammitgliedern sichern
Als schnell wachsendes Startup verändern sich die Bedürfnisse stetig, wodurch ein flexibler Recruitingprozess notwendig ist. Aktuell sucht das Recruting-Team bei Workwise am stärksten neue Mitarbeitende im Vertrieb und Back Office. Aber auch in den E-Commerce-Bereich will the nu company jetzt größer einsteigen, denn durch Corona hat der Online-Handel auch im Lebensmittelsektor an Relevanz gewonnen, erklärt uns Hannah.
Das ist aber nur der Anfang. Durch das starke Wachstum des Unternehmens entsteht eine starke Dynamik. Gibt es neue Vertriebler:innen, können diese nur arbeiten, wenn auch ausreichend Produkte auf Lager sind. Dazu muss die Logistik gut aufgestellt sein, weshalb neue Leute im Operations- und Supply-Chain-Bereich benötigt werden und so weiter.
„Eigentlich braucht jeder Unterstützung und wir müssen schauen, was wir gerade priorisieren müssen.“
Den größten Teil der Herausforderung sieht Hannah in den sehr spezifischen Stellen. Das hat das Team schon erfahren müssen, als das Unternehmen die Position Head of E-Commerce besetzen wollte: Ein Dreivierteljahr habe es gedauert, bis sie die passende Person gefunden haben. Damit hat sie nicht gerechnet, meint Hannah. Der Markt ist gering und die Nachfrage sehr groß. Das Team müsse sehr viel Zeit einplanen, da das Angebot von Bewerber:innen so gering sei.
„Da hätten wir vielleicht schneller mit Externen zusammenarbeiten sollen. Vielleicht haben wir uns zu sehr auf unseren Ruf oder unsere Reichweite verlassen und gedacht, wir finden schon jemanden. So lange wollen wir das nächste Mal nicht warten.“
Es sei allerdings ebenso eine Herausforderung zu wissen, wo das Recruiting alleine gemacht werden kann und wo Unterstützung von Expert:innen nötig ist. Bei welchen Stellen kennen sich Externe besser aus und wann ist es sinnvoll deren Netzwerk zu nutzen?
Vorgehen & Lösung: Eine enge Zusammenarbeit mit Workwise und ein effektiver Prozess
Der Kontakt zwischen the nu company und Workwise bestand schon lange. Mit Campusjäger by Workwise habe das Team bereits Praktikant:innen eingestellt. Nun sind beide Startups gemeinsam gewachsen.
Anfang des Jahres fiel dann die Entscheidung für eine stärkere Zusammenarbeit mit Workwise, sodass the nu company Workwise jetzt auch für die Ausschreibung von Jobangeboten unterschiedlicher Erfahrungslevel nutzt.
Die Erfolge haben sich schnell gezeigt, erzählt Hannah.
„Schnell gingen passende Bewerbungen ein. Etwa 20 % der Bewerbungen in dem Monat kamen über Workwise. Für uns war klar, es ergibt Sinn die Zusammenarbeit zu vertiefen.“
Hannah schätzt, dass im ersten Monat der verstärkten Zusammenarbeit 80 Bewerbungen über Workwise eingegangen sind – von monatlich etwa 400, welche die the nu company insgesamt bekommt. Die Zahl der gesamten Bewerbungen sei aber auch abhängig von den Marketingaktionen, die sonst noch gemacht würden.
Der hohe Zulauf an Bewerbungen führte in kurzer Zeit zu vier erfolgreichen Einstellungen. Drei Vertriebsstellen und eine Position im Personal für den People & Culture-Kreis konnten besetzt werden. Besonders im aktuell wichtigen Vertriebsbereich seien sehr, sehr viele Bewerbungen über Workwise eingegangen. „Da haben wir supergute Erfahrungen gemacht.“
Als nächstes sprechen wir über den konkreten Recruitingprozess bei the nu company, wie die Kooperation mit Workwise aussieht und was Hannah besonders gefällt:
Nachdem zu Beginn die Formalitäten und Konditionen besprochen waren, etablierte sich ein stetiger Austausch. Hannah beschreibt zwei Wege, wie ein Jobangebot zu Workwise kommt. Entweder leitet sie es per E-Mail an ihre persönliche Ansprechpartnerin Leonie weiter oder sie gibt ihr Bescheid, damit Workwise die Stelle von der Karriereseite der the nu company automatisch übernimmt.
„Das ist auch super, denn ich gebe gefühlt nur ein Handzeichen und dann läuft die Sache. Die Kommunikation ist sehr schnell und alles, was irgendwie möglich ist, wird direkt umgesetzt.“
Hannah und Leonie sprechen zusätzlich alle zwei Wochen über einzelne Bewerber:innen und klären offene Fragen. So sind beide immer up-to-date. Auch wenn Fragen zwischendurch aufkommen, ist immer ein kurzes Telefonat möglich.
Da das Team für seine internen Prozesse mit Personio arbeitet, werden Bewerbungen dort direkt im richtigen Format eingetragen. Der Import erfolgt über eine Schnittstelle zwischen Workwise und Personio. So entsteht keine Doppelarbeit, erläutert Hannah.
Die Bewerber:innen durchlaufen einen vierstufigen Recruitingprozess bei the nu company:
- Video-Call
- Case-Study und Cliftontest
- Persönliches Gespräch
- Gründerkennenlernen
Nach jedem Schritt gibt Hannah die Updates auf der Plattform von Workwise ein und informiert so auch Leonie über den Stand der Dinge. Vor allem bei Absagen gibt Hannah das Feedback und die Insights des Teams weiter, damit Workwise den Fit der Bewerber:innen stetig verbessern kann und es am Ende wirklich passt.
Zusammenfassend beschreibt Hannah den Recruiting-Service von Workwise als das moderne Headhunting. Sie stellt dabei den Vergleich zu bisherigen negativen Erfahrungen an. Sie habe es bei klassischen Headhuntern schon erlebt, dass nicht verstanden wurde, wofür the nu company stehe und sie nur wenig passende CVs vorgelegt bekommen habe.
Besonders die Zusammenarbeit mit ihrer Ansprechpartnerin Leonie hebt Hannah hervor. „Ich habe bei euch das Gefühl, wenn ich euch etwas zu unserer Kultur erzähle, wird es verstanden. Es wird angenommen und umgesetzt.“
<div class="blog_primary-box"><p><strong>Info:</strong> Die Unternehmenskultur ist für the nu company sehr wichtig. Das Team arbeitet nicht nur zusammen, auch gemeinsames Kochen, Trainieren und Feiern steht regelmäßig auf dem Programm. Um diesen Fokus auf die Kultur widerzuspiegeln, heißt die Personalabteilung von the nu company <a href="https://hire.workwise.io/hr-praxis/organisationsentwicklung/people-and-culture" target="_blank">„People and Culture"</a>.</p></div>
Zudem betont sie die schnelle Kommunikation:
„Workwise bedeutet für mich effektive und persönliche Kommunikation mit meiner persönlichen Ansprechpartnerin und dasselbe Mindset, wenn es um das Hiring geht.“
Ausblick und Hannahs Empfehlungen für Recruiter:innen
Hannah sieht in der Zusammenarbeit mit Workwise eine langfristige Kooperation. Mit dem gestärkten Recruiting-Team kann sie sich ganz auf die interne Personalentwicklung fokussieren. Den Support und die gute Zusammenarbeit mit Workwise im Recruiting werden sie nutzen, um das starke Wachstum des Startups weiter voranzutreiben.
Abschließend fragen wir Hannah noch nach ihren Tipps basierend auf den Recruiting-Erfahrungen der letzten Jahre. Neben Workwise nutze man die Reichweite von Goodjobs zum Verteilen der Stellenanzeigen. Hannah betont, so versuchen sie besonders ihre nachhaltigen Zielgruppen anzusprechen.
Für die Zusammenarbeit mit externen Anbietenden im Recruiting gibt sie als Tipp mit, dass man als Unternehmen nah dran bleiben sollte.
„Der Mensch ist der Kern des Unternehmens. Wenn die Menschen nicht passen, kannst du nicht viel bewegen.“
Bereits im Bewerbungsprozess die Kultur des eigenen Unternehmens zu vermitteln und weiterhin den Menschen in den Fokus zu stellen, sieht sie deshalb als Erfolgsfaktor bei der Personalauswahl. Hard Skills und Fähigkeiten können erlernt werden, der Social Fit aber nicht. So werde eine hohe Fluktuation vermieden und Bewerber:innen werden zu langfristigen Mitarbeitenden.
Wir bedanken uns bei Hannah für das spannende Interview!
Hast du noch weitere Fragen oder möchtest du dich austauschen? Dazu haben wir dir Hannahs Linkedin-Profil unten verlinkt.
Wenn du unseren Recruiting-Service näher kennenlernen möchtest, kannst du hier vorbeischauen:
<a class="blog_button-primary" href="https://hire.workwise.io/recruiting-service">Mehr zum Recruiting-Service von Workwise erfahren</a>