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Coole Hacks für heiße Tage 1: Storytelling im Recruiting

Lisa Schlegel
 • 
Aktualisiert am 
16.2.2024
Mitarbeiter:innen finden?

Workwise löst deine Recruiting-Herausforderung:

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<li>mehr Bewerbungen</li>
<li>bessere Prozesse</li>
<li>schneller Einstellen</li>
</ul>

Das Bild zeigt Lea Pietsch.
Lea Pietsch
+49 721 98 19 39 30
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Im Recruiting gibt es kein Sommerloch. Im Gegenteil: Es ist viel eher ein Sommerhoch!

In den Sommermonaten steigt die Aktivität der Bewerber:innen um bis zu 56% und gleichzeitig sind so viele Stellen ausgeschrieben, wie zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahr.

Sommerloch im Recruiting? Schau dir unsere detaillierte Analyse an.

Aber es gibt einen Haken: Sommerzeit ist Urlaubszeit.

Und die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Urlaubsabwesenheiten im Recruiting sowie in den Fachabteilungen Sommerlöcher in deinen Recruitingprozess reißen.

Damit du trotz Urlaubsvertretungen nicht überhitzt und deine Stellen besetzen kannst, obwohl die Konkurrenz im Sommer groß ist, haben wir ein paar coole Hacks für dich.

Schneller, besser, attraktiver – nutze die Hacks im Recruitingprozess und bleib cool.

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Eine Übersicht von Lisa Schlegel    <hr class="blog_horizontal-ruler"/>

Hack Nummer 1: Storytelling

Im Sommer sind die Kandidat:innen zwar verstärkt auf der Suche nach einem neuen Job. Doch das heißt nicht, dass du dich im Liegestuhl zurücklehnen kannst, um auf die Bewerbungen zu warten.

Denn gleichzeitig ist die Konkurrenz auf den Jobportalen ungleich höher. Also muss deine Stellenanzeige ganz besonders aus der Masse herausstechen, um Bewerber:innen zu überzeugen.

Unser Hack Nummer 1, um das zu schaffen: Storytelling nutzen.

Denn deine Stellenanzeige kann mehr sein als eine Ansammlung von Informationen zu einer Stelle.

  • Sie kann deine potenziellen Bewerber:innen inspirieren und die Vision eures Unternehmens transportieren.
  • Sie kann dafür sorgen, dass die Kandidat:innen sich schon beim Lesen der Anzeige vorstellen, wie sie jeden Tag zu euch ins Büro kommen.
  • Sie kann allein durch einen lebhaften Schreibstil die Stellenausschreibung sein, die den Bewerber:innen nicht mehr aus dem Kopf geht.

Also: Du kannst dich ruhig im Liegestuhl zurücklehnen. Schlage dabei einfach eines unserer liebsten Storytelling-Bücher auf. Dann schreibst du Stellenanzeigen, die regelrechte Bewerber:innen-Magnete sind.

Unsere Storytelling-Leseliste für den heißen Recruiting-Sommer

Egal ob Urlaubs- oder Mittagspausen-Lektüre: Diese 5 Storytelling-Bücher lohnen sich für alle, die bessere Texte schreiben wollen:

1. Made to Stick – Chip und Dan Heath

Was ist das Besondere an den Geschichten, die wir sofort verinnerlichen und immer wieder weitererzählen?

Genau dieser Frage sind die Autoren Chip und Dan Heath nachgegangen: Was macht eine Idee „sticky”?

In ihrem Buch lernst du die 6 Kriterien einer „sticky story” kennen, die du auf jede Idee oder auf jede Nachricht, die du vermitteln willst, anwenden kannst:

  • S wie Simple: Identifiziere die Kernaussage, die du vermitteln möchtest.
  • U wie Unexpected: Brich mit routinierten Mustern und sichere dir die Aufmerksamkeit deiner Adressat:innen.
  • C wie Concrete: Nutze Beispiele und bildhafte Sprache, um deine Nachricht so konkret wie möglich zu illustrieren.
  • C wie Credible: Stärke die Glaubwürdigkeit deiner Idee, indem du verlässliche Referenzen einbeziehst.
  • E wie Emotional: Beziehe dein Gegenüber persönlich mit ein und erreiche sie oder ihn auf einer emotionalen Ebene.
  • S wie Story: In Geschichten können wir uns hineindenken und sie inspirieren uns, selbst aktiv zu werden. Nutze das für deine Ideen und verpacke sie in Geschichten.
Das SUCCESs-Schema aus „Made to Stick"

Anhand von zahlreichen Beispielen verdeutlicht „Made to Stick”, wie diese 6 Faktoren in der Praxis aussehen – und gibt dir Anregungen, wie du deine Ideen besser kommunizierst.

Erscheinungsjahr: 2007

Sprache: Englisch, in 29 weiteren Sprachen erhältlich

Hier geht’s zum Buch: Made to Stick

2. The Story Factor – Annette Simmons

Du kannst niemanden zwingen, dir zuzuhören und auch auf dich zu hören. Was du aber kannst, ist: Verleiten, Inspirieren, Stimulieren, Überzeugen, Faszinieren.

Und der beste Weg, um das zu schaffen, besteht darin, Geschichten zu erzählen.

Denn bevor wir jemandem vertrauen und auf sie oder ihn hören, müssen wir eine Person kennen. Wie oft hast du die folgenden Sätze schon gehört?

„Ich sage nicht, dass sie eine Lügnerin ist. Aber ich kenne sie halt nicht.”

„Er ist in Ordnung – ich kenne ihn.”

Klar, du kannst dein Gegenüber nicht immer erst persönlich kennenlernen, ehe du sie oder ihn überzeugen möchtest.

In diesen Fällen ist eine Geschichte die nächstbeste Wahl. Denn eine Geschichte schafft eine emotionale Verbindung zwischen dir und deinen Adressat:innen – sie eröffnet eine Möglichkeit, dich kennenzulernen.

Du erzählst eine Geschichte und gibst dabei etwas über dich preis: Das kann ein Teil deiner eigenen Geschichte sein, deine Werte oder auch nur, dass du unterhaltsam und humorvoll bist.

In „The Story Factor” zeigt dir Autorin Annette Simmons, wie du Storytelling für dich oder dein Unternehmen nutzen kannst, um zu überzeugen.

Erscheinungsjahr: 2000

Sprache: Englisch

Hier geht’s zum Buch: The Story Factor

3. Save the Cat – Blake Snyder

„Save the Cat” ist das vielleicht meist gedruckte Buch über Storytelling. Genauer gesagt Storytelling im Film.

Autor Blake Snyder hat sich mit dem Medium Film intensiv auseinandergesetzt, um die Gemeinsamkeiten zwischen erfolgreichen Film-Geschichten festzustellen. Vom Beginn des Kinos bis heute.

Dabei ist ihm aufgefallen, dass die Handlungen der erfolgreichsten Filme einem sehr ähnlichen Framework oder Rhythmus folgen, den – wie Snyder sie nennt – Story-Beats.

Eine „Save the Cat”-Story beginnt mit einer Szene, die dem Publikum die Welt des Films und die Charaktere vorstellt. Die folgende Handlungskette ist mit internen und externen Herausforderungen, emotionalen Wendungen und der Entwicklung der Charaktere bestückt. Sie endet mit einem Finale, in dem die Konflikte aufgelöst werden.

Diese Struktur aus insgesamt 15 Story-Beats lässt sich nicht auf jeden Anwendungsfalls übertragen.

Aber anhand dessen kannst du nachvollziehen, was eine Geschichte ausmacht, die das Publikum fesselt, eine überzeugende Figuren-Entwicklung ermöglicht und die Leser:innen oder Zuschauer:innen mit einem befriedigenden Ende zurücklässt.

Erscheinungsjahr: 2005

Sprache: Englisch, auch auf Deutsch erhältlich

Hier geht’s zum Buch: Save the Cat

4. Predictably Irrational – Dan Ariely

Wenn wir Entscheidungen treffen, dann wohlüberlegt, auf Grundlage von objektiven Argumenten und logisch nachvollziehbar. Oder?

Das sagen wir uns zwar gerne, doch tatsächlich treffen wir unsere Entscheidungen sehr viel emotionaler und impulsiver, als wir wahrhaben wollen. Das gilt für die Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Zahnpasta genauso wie für die Auswahl eines Jobs.

In „Predictably Irrational” zeigt Autor Dan Ariely, wie wir ticken und wie wir wirklich unsere Entscheidungen treffen.

Warum leisten wir oft bessere Arbeit, wenn wir um einen Gefallen gebeten werden als, wenn wir eine kleine Entlohnung dafür bekommen?

Warum nehmen wir ewig langes Schlangestehen für Gratis-Popcorn in Kauf?

Warum schätzen wir den Wert von verlosten Kino-Tickets höher ein, wenn wir selbst die Gewinner sind?

„Predictably Irrational” erklärt die Psychologie hinter unserem Verhalten und zeigt dir, wie du durch die richtigen Storys dein Gegenüber dazu bringen kannst, zu handeln.

Erscheinungsjahr: 2008

Sprache: Englisch

Hier geht’s zum Buch: Predictably Irrational

5. Storytelling: Die Zukunft von PR und Marketing – Petra Sammer

Petra Sammers Sachbuch ist zwar auf Marketing und PR ausgerichtet, doch offene Stellen wollen genauso vermarktet werden wie Produkte.

Auch im Recruiting kommt es darauf an, sich positiv von der Konkurrenz abzusetzen und die Zielgruppe für sich zu gewinnen.

Durch dramaturgische Kniffe und emotional ansprechende Geschichten wird die Fantasie der Kund:innen wie Bewerber:innen angeregt und ein nachhaltiger Bezug zu einer (Employer) Brand hergestellt.

Autorin Petra Sammer hat mit „Storytelling: Die Zukunft von PR und Marketing” einen praktischen Guide für Einsteiger:innen auf dem Gebiet geliefert, der dir einen Überblick über das Thema und die wichtigsten Werkzeuge im Storytelling liefert.

Das Buch hilft dir dabei …

… eine gute Story zu erkennen,

… herauszufinden, wer die Charaktere deiner Story sind,

… Konflikte und passende Lösungen in deine Story einzubinden,

… Stilmittel zu nutzen, um Emotionen zu wecken,

… und: deine Geschichte auf unterschiedlichen Plattformen zu erzählen.

Petra Sammers Buch ist der richtige Startpunkt für dich, wenn du bisher noch wenige Berührungspunkte mit Storytelling hattest.

Erscheinungsjahr: 2014

Sprache: Deutsch

Hier geht’s zum Buch: Storytelling: Die Zukunft von PR und Marketing

Text-Hacks vom Profi: Dr. Claudia Bibo verrät ihre Tricks

Auf der TALENTpro haben wir mit Storytellerin und Employer-Branding-Spezialistin Dr. Claudia Bibo gesprochen. Im Interview hat sie uns ihre Tipps für bessere Texte im Recruiting verraten:

Wie findet Storytelling im Recruiting Anwendung?

Storytelling ist das mächtigste Employer-Branding-Werkzeug und an jeder Ecke begegnen uns im Employer Branding Geschichten-Schätze, die wir bergen können.

Das fängt bei der Unternehmensgeschichte, der Success Story des Unternehmens, an. Das ist mehr, als bloß der zeitliche Ablauf seit der Gründung. Ich denke hier an Storys wie die von Steve Jobs, der sein Unternehmen aus der Garage heraus gegründet hat.

Und dann habe ich natürlich noch die Geschichten von den Mitarbeiter:innen. Das können Testimonials sein oder auch die informellen Geschichten, die in der Kaffee-Küche erzählt werden.

Auch in der Stellenanzeige kann ich Storytelling verwenden und zum Beispiel die Heldenreise einbauen.

Gerade bei Stellenanzeigen zählt ja auch, wie gut die Anzeige über Suchmaschinen auffindbar ist. Und häufig wird eher nach dem Stellentitel im generischen Maskulinum gesucht als in der gegenderten Variante. Wie stehst du zu dem Thema?

Da streiten sich die Geister. Zumindest den verkürzten Formen sagt man nach, dass die Suchmaschinen sie nicht so gut finden. Aktuell heißt es, der Doppelpunkt funktioniert in dieser Hinsicht noch am besten.

Ich würde vorschlagen, verschiedene Formen zu mixen. Man kann neutrale Begriffe verwenden, die Doppelnennung ist eine Möglichkeit. Auf jeden Fall gibt es nicht die eine Methode, die immer am besten funktioniert. Je nach Stellentitel muss das neu mit Google Trends oder anderen Keyword-Tools recherchiert werden.

Wie schaffe ich es als Unternehmen, dass die Sprache, die ich verwende, sowohl zu mir als Organisation als auch zu den Kandidat:innen passt?

Das ist eine gute Frage! Wenn man eine jüngere Zielgruppe ansprechen will und dann denkt, deswegen muss der Geschäftsführer jetzt auch rappen, um neue Azubis anzuwerben, wird es schnell peinlich.

Das ist lächerlich, weil man sofort merkt, dass der Geschäftsführer eigentlich kein Fan von zum Beispiel Capital Bra ist.

Was aber bei vielen Unternehmen gut funktioniert ist, Vertreter:innen der Zielgruppe selbst damit zu beauftragen einen Instagram- oder TikTok-Account zu befüllen. Otto macht das zum Beispiel mit den Job-Botschafter:innen. Das sind ITler:innen, die ITler:innen rekrutieren, auf Messen Geschichten erzählen oder sogar Stellenanzeigen formulieren.

Das ist dann viel glaubwürdiger.

Was sind deine Quick-Wins, mit denen du jeden Text sofort verbessern kannst?

Auf jeden Fall viel Aufmerksamkeit auf den Jobtitel legen. Der Titel der Stellenanzeige fällt in Sachen Auffindbarkeit nämlich am meisten ins Gewicht.

Zweiter Tipp: Konsequent Verben einsetzen und eine aktive Sprache wählen. So kannst du deine Stelle viel anschaulicher darstellen.

Damit einher geht: keine Nominalstrukturen! Das sehe ich ganz oft bei Aufzählungen. Da steht dann: die Wartung, die Erstellung, die Entwicklung. Aber der Text ist viel besser lesbar, wenn da stattdessen ein kleiner Satz steht.

Ein letzter Tipp: Immer einen einfachen Call-to-Action verwenden. Ich sehe immer wieder, dass Stellenanzeigen oft angesehen werden, aber dann sehr wenige Bewerbungen erhalten. Ganz oft erfolgt die Bewerbung nämlich über ein riesiges Bewerbungsformular, wo alle Daten eingepflegt werden müssen.

Der erste Schritt zur Bewerbung sollte so einfach wie möglich gehalten werden, um erst einmal ins Gespräch zu kommen. Hier können sich Recruiter:innen einiges vom Sales-Team abschauen.

Vielen Dank für das Gespräch!

Stellenanzeigen schreiben ist eine Kunst. Michael beherrscht sie.

Podcast-Gast Michael ist auf LinkedIn als der Recruiter mit der Kochmütze bekannt. Im Recruiting Talk mit Host Martin verrät er sein Spezial-Rezept für Stellenanzeigen, die überzeugen:

Eine Prise Marketing und eine große Portion Copywriting!

Abonniere den Recruiting Talk und hol dir Michaels Rezept in deinen Lieblingsplayer:

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Lisa Schlegel

Content Marketing Managerin

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