Das Büro der Zukunft – nicht nur Arbeitsplatz, sondern Wohlfühlort!
Unser Gastautor Christoph Winter von der emproc-Gruppe erklärt, welchen Einfluss das Homeoffice auf die Gestaltung physischer Büros hat und wieso ein Trend weg vom Büro als repräsentative Fläche hin zum Wohlfühlort für Angestellte positive Effekte auf die Unternehmenskultur hat.
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Ein Gastbeitrag von Christoph Winter <hr class="blog_horizontal-ruler"/>
Setzt sich das Homeoffice durch?
Das Jahr 2020 stellte für viele Büroangestellte eine Zäsur dar. War Homeoffice bis dahin oftmals nur in sehr modern organisierten Startups möglich, wurde es durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronapandemie plötzlich für uns alle Normalität.
Und auch wenn es anfänglich einige Startschwierigkeiten gab, die interne Organisation und tägliche Teams-Calls noch etwas haperten, stellte sich nach wenigen Monaten Lockdown eine gewisse Routine ein. Homeoffice wurde zum „New Normal“ und manche Fachkundige sprachen sogar vom „Tod des Büros“.
Nach dem anfänglichen Hype rund um das Homeoffice und der dadurch gewonnenen Freiheit, scheint jedoch die große Euphoriewelle etwas abgeebbt und viele Beschäftigte zieht es zumindest teilweise wieder zurück in das Büro. Das Thema Homeoffice ist damit jedoch nicht vom Tisch – vielmehr scheint sich hybrides Arbeiten durchzusetzen. So wünschen sich Umfragen zufolge die Angestellten im Durchschnitt 2,7 Tage in der Woche ins Büro zu kommen.
Wieso zieht es Angestellte zurück ins Büro?
Ein Grund dafür ist die Zusammenarbeit im Kollegium. Das Büro bietet einen Raum für Kooperation und kreatives Miteinander. Auch wenn digitale Konferenz-Tools viele Alternativen ermöglichen, können sie die analoge Face-to-Face-Arbeit nicht vollständig ersetzen.
So gaben laut einer Umfrage des Beratungsunternehmens Jones Lang LaSalle 79% der befragten Angestellten an, dass sie das Büro als besten Ort für interaktive Zusammenarbeit ansehen.
Des Weiteren darf nicht unterschätzt werden, welchen Wert das tägliche Socializing mit den Kolleginnen und Kollegen für das Wohlbefinden der meisten Angestellten hat. Sind es doch genau diese persönlichen Beziehungen, die einen großen Teil zur Teambildung beitragen. Und wenn sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in ihren Teams wohlfühlen, stärkt das auf lange Sicht auch die Unternehmensbindung.
Neben einer besseren Unternehmens- und Teambindung kann der Besuch des Büros auch für die mentale Hygiene eine wichtige Rolle spielen. Ein großer Nachteil des Homeoffice ist die Kongruenz von Lebensraum und Arbeitsplatz. Oftmals fällt es den Menschen schwer, abzuschalten und sich von der Arbeit zu dissoziieren, wenn sie in den eigenen vier Wänden arbeiten.
Der regelmäßige Gang ins Büro ermöglicht eine klare räumliche Trennung von Arbeit und Freizeit. Außerdem schafft dieser und die dazugehörigen morgendlichen Rituale eine Struktur, die es einem ermöglicht, die mentale Gesundheit aufrechtzuerhalten und gegebenenfalls zu verbessern.
Was muss das Büro von morgen den Angestellten bieten?
Auch wenn es die Menschen offenbar wieder vermehrt in das Büro zieht, hat sich doch einiges verändert. Durch die neugewonnenen Möglichkeiten in Sachen Homeoffice haben sich auch die Ansprüche an den Arbeitsplatz verändert.
Mit anderen Worten: Jetzt, da Menschen nicht mehr gezwungen sind, immer ins Büro zu gehen, kommen sie vermehrt dann, wenn ihre Bedürfnisse vor Ort erfüllt werden.
Rund 50 % der Arbeitszeit verbringen die meisten Angestellten mit konzentrierter Einzelarbeit. Auch wenn Angestellte das Büro vor allem wegen der sozialen Komponente aufsuchen, müssen moderne Arbeitsplätze auch Räumlichkeiten zum konzentrierten, ruhigen Arbeiten bereitstellen.
Außerdem müssen die Arbeitsräume die entsprechende technische Ausstattung bereitstellen, die für die täglichen Aufgaben notwendig ist. Laut Daten von Jones Lang LaSalle gehen mehr als die Hälfte der Angestellten vorwiegend deshalb ins Büro, weil sie dort Zugang zu besserem technischem Equipment vorfinden.
Das kann von leistungsstarken Rechnern, über speziell ausgestattete Räume für Film- oder Audioarbeiten bis hin zur professionellen Hardware, wie Scannern oder Druckern reichen.
Ein modernes Büro unterstützt mentale und physische Gesundheit
Aber auch gesundheitsfördernde Aspekte dürfen im „Büro der Zukunft“ nicht vernachlässigt werden: höhenverstellbare Tische, augenschonende Bildschirme und ausreichend Platz für Bewegung sollten gewährleistet sein.
Wie wichtig solche Tools und die technische Ausstattung sind, zeigt der Modellversuch des Büroausstatters Fellowes in Zusammenarbeit mit Zukunftsforscher William Higham.
In diesem wird die Auswirkung von 20 Jahren Büroarbeit auf den menschlichen Körper am Modell „Emma“ dargestellt. Emma hat durch dauerhafte Bildschirmarbeit und das viele Sitzen in engen Räumen eine permanent gekrümmte Haltung und des Weiteren neben fahler Haut ebenso schlechte Augen.
Auch wenn der Versuch sicherlich etwas überspitzt ist, sind die gesundheitlichen Auswirkungen vom vielen Sitzen und dem Starren auf Computerbildschirme nicht von der Hand zu weisen. Schon jetzt lassen sich viele Gesundheitsprobleme auf den Büroalltag zurückführen.
Bei uns in der emproc-Gruppe ist die (Büro-)Ausstattung erst der Anfang!
Neben räumlicher sowie technischer Ausstattung darf bei allem Wunsch nach Innovation nicht vergessen werden, dass Menschen nur dann kreativ und leistungsstark sind, wenn sie sich wohlfühlen.
Und da jede Person unterschiedliche Bedürfnisse hat, sollten diese bei der Bürogestaltung miteinbezogen werden. An unserem neuen Standort in Frankfurt am Main haben wir genau diesen Grundsatz eingehalten. Das neue Büro steht dabei ganz unter dem Motto „Gemeinsam im Homeoffice“, was sich schon darin widerspiegelt, dass wir in eine gemischt genutzte Immobilie gezogen sind.
Im Gebäude befinden sich sowohl Büro- als auch Wohneinheiten, wodurch die oftmals eher monotone Atmosphäre von reinen Gewerbeobjekten umgangen und ein wohnliches Flair kreiert wird. <span class="blog_marked">Das Büro der Zukunft stellt also weniger eine repräsentative Fläche für Kunden dar, sondern ist hauptsächlich ein Ort, an dem sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wohlfühlen sollen.</span>
Dieses Konzept spiegelt emprocs HR-Strategie wider, bei dem bereits im Rahmen der ersten Ansprache der potenziellen, zukünftigen Stelleninhaber oder Stelleninhaberin der Mensch im Mittelpunkt steht.
Die Angestellten können sich auf den eigenen Büroflächen frei entfalten: So können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Einrichtung der Büros mitwirken und persönliche Bedürfnisse und Wünsche einbringen.
Selmas Erfolgsgeheimnis: Erst HR-Groundwork, dann Employer Branding
Als HR Lead begleitet Selma das Mannheimer Startup SNOCKS von „Haben eigentlich alle, die hier sitzen, einen Arbeitsvertrag?” bis zu einer der bekanntesten Employer Brands im Netz.
Entscheidend ist, was dazwischen passiert.
Und das ist zunächst einmal: „rudimentäre Groundwork.”
Denn du „kannst du so viel Employer Branding machen und LinkedIn-Posts schreiben, wie du willst” – wenn nichts dahinter steckt, bringt dir die beste Employer-Branding-Kampagne nichts.
Workwise-Gründer und Podcast-Host Martin hat euch Selma ans Mikrofon geholt und sie nach ihrem HR-ABC gefragt:
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