Bewerbungen organisieren und evaluieren

Job-Analysen - Verbessere die Performance deiner Jobs auf Workwise

Aktualisiert am 
August 27, 2024

Die Job-Analysen ermöglichen es dir, Schwachstellen im Recruiting für deinen Job zu erkennen. Was du konkret tun kannst, um diese zu beheben, erfährst du in diesem Artikel.

Reichweite

Eine der größten Herausforderungen im Recruiting ist es, für die Jobs genügend Reichweite mit dem vorhandenen Budget zu schaffen.

Recruiting-Kanal buchen

Das Wichtigste:

  • Auf Workwise kannst du für deinen Job bis zu vier Recruiting-Kanäle beliebig kombinieren
    • Recruiting-Service: Workwise vermarktet deinen Job individuell auf bis zu 350 Kanälen.
    • Candidate Search: Du hast Zugriff auf den Workwise Pool mit über 600.000 Kandidat:innen.
    • Multiposting: Wähle selbst die passenden aus einer Auswahl von über 350 Kanälen.
    • Karriereseite: Erstelle eine eigene Karriereseite, ganz ohne technisches Know-how.

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Jobtitel optimieren

Das Wichtigste:

  • Do:
    • Wähle die offizielle Berufsbezeichnung und ergänze sie mit der genauen Tätigkeit, Branche oder Produkt, mit dem gearbeitet wird. Beispiel: Sales Manager für eine Personalvermittlung (m/w/d)
    • Nutze Keywords, um die Sichtbarkeit zu erhöhen (Tipps zur Verwendung von Keywords)
    • (m/w/d) immer ans Ende des Titels
    • maximal 60 Zeichen
  • Don’t:
    • Abkürzungen wie „kaufm.“ bei „kaufm. Mitarbeiter:in“
    • Viele Sonderzeichen
    • Doppelte Berufsbezeichnung wie „Sales Manager im Vertrieb“
    • Standorte oder „in Vollzeit” als Zusatz

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Bewerbungen

Wenn dein Job genug Reichweite (Ansichten und Aufrufe) hat, du aber mehr Bewerber:innen von deinem Unternehmen und der offenen Rolle überzeugen möchtest, dann kannst du mit diesen Punkten starten, die in der Folge genauer erklärt werden:

  • Unternehmensprofil
  • Stellenanzeige
  • Gehalt
  • Bewerberfragen
  • Bewerbungsgespräch/Probearbeiten
  • Direkte Ansprache

Stellenanzeige: Triff bei den passenden Kandidat:innen ins Schwarze

Das Wichtigste:

  • Beantworte mit deiner Stellenanzeige die 6 wichtigen W-Fragen
    • Wo?
    • Wann?
    • Wie?
    • Wer?
    • Was?
    • Warum?
  • Tipp #1 Homeoffice
    • Je mehr Homeoffice du anbietest, desto mehr Bewerbungen erhältst du. Gibst du „Teilweise im Homeoffice“ an, steigert dies die Anzahl der Bewerbungen auf Workwise um 60% – bei „Vollständig im Homeoffice möglich“ erhältst du 7x mehr Bewerbungen! Ergänze eine exakte Beschreibung im Fließtext. Was bedeutet „Teilweise im Homeoffice“ bei dir im Unternehmen? Gibt es einen festen Office-Tag oder nicht?
  • Tipp #2 A/B Tests
    • Schreibe den Job ggfs. in zwei Varianten aus – z.B. einmal für Berufseinsteiger und einmal für Berufserfahrene. Deine persönliche Ansprechperson bei Workwise hilft dir dabei
  • Tipp #3 Gehalt
    • Das Gehalt mit mindestens einer Spanne anzugeben, bringt dir 63% mehr Bewerbungen ein (siehe: Gehalt)
  • Tipp #4 Intro
    • Bei einer internen Umfrage, worauf Arbeitnehmer bei ihrer Arbeitgeberauswahl am meisten achten, war die meist gegebene Antwort mit über 55 % „sinnvolle Arbeit”.
    • Gib Kontext, indem du deutlich machst, welche Rolle die Person übernimmt und wie sie dazu beiträgt, die Mission und Vision des Unternehmens zu verwirklichen.

Hier geht es zu deinen Jobs auf Workwise.

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Unternehmensprofil: So präsentierst du dich als attraktiver Arbeitgeber

Das Wichtigste:

  • Auf deinem Unternehmensprofil kannst du potenziellen Bewerber:innen zeigen, wie sich der Arbeitsalltag bei euch gestaltet. Nutze neben Freitext auch Bilder und Videos, um euch bestmöglich zu präsentieren.
  • Zeige in den Texten und Bildern, was euch besonders macht:
    • Erzähle die Entstehungsgeschichte des Unternehmens, eure Mission, Vision und Werte.
    • Stelle eure Unternehmenskultur heraus, z.B. durch Firmenevents oder die Möglichkeit, direkten Einfluss auf das Unternehmensgeschehen zu nehmen.
  • Durch ein vollständig ausgefülltes Unternehmensprofil wird dein Job von Jobsuchenden besser gefunden. Fülle alle Felder in den Beschreibungen mit ungefähr 2-10 Sätzen vollständig aus.

Extra-Tipp:

Hier geht es direkt zu deinem Unternehmensprofil.

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Gehalt: Traue dich über Geld zu sprechen (es lohnt sich)

Das Wichtigste:

  • Stellenanzeigen mit Gehalt erhalten bis zu 90 % mehr Bewerbungen
    • Wenn du kein genaues Gehalt angeben kannst/willst, hast du auch die Möglichkeit Gehaltsspannen anzugeben
  • Ein höheres Gehalt ist die größte Motivation für einen Jobwechsel
  • Bis 2026 müssen Arbeitgeber ihren Bewerber:innen vor dem Vorstellungsgespräch Informationen zum Einstiegsgehalt oder zumindest eine Gehaltsspanne liefern

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Bewerberfragen und Dokumente: Manchmal ist weniger mehr

Das Wichtigste:

  • Wenn dein Job ausreichend Reichweite/angefangene Bewerbungen hat, aber nicht genug Bewerbungen, kann das an den Bewerberfragen oder geforderten Dokumenten liegen.
  • Je mehr Fragen du an die Bewerber:innen richtest, desto weniger Bewerbungen werden bei dir eingehen.
    • Die Conversion von einer angefangenen zu einer beendeten Bewerbung liegt bei maximal einer Bewerbungsfrage bei etwa 78% bis 85%, während sie bei mehr als einer Bewerbungsfrage sinkt und zwischen 55% und 65% liegt.
  • Bedenke unbedingt, dass im Bewerbungsprozess über Workwise die Kandidat:innen bereits folgende Angaben machen und diese von dir nicht nochmal abgefragt werden müssen
    • Mögliches Startdatum
    • Stundenvolumen pro Woche
    • Gehaltsvorstellungen
    • Standortwahl
  • Beschränke dich auf die relevantesten Punkte und formuliere deine Fragen klar und präzise.
    • Frage “Weshalb möchtest du andere von unserem Unternehmen überzeugen?” anstatt “Was interessiert dich an dem Job im Sales?” oder „Möchtest du deiner Bewerbung noch etwas hinzufügen?“. So hast du die größten Teile eines Anschreibens abgedeckt und verbessert für deine Bewerber:innen die Candidate Experience.
  • Suche dir die Frage aus, die dir wirklich Einschätzung zur Person und ihrer Motivation erleichtert. Organisatorisches kannst du im Nachhinein über unseren Chat oder im Interview direkt mit den Kandidat:innen klären.

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Bewerbungsgespräch: Bereite dich richtig vor

Das Wichtigste:

  • Orientiere dich an der „6-Phasen-Struktur“
  • Übung macht den Meister
    • Letztlich können Bewerbungsgespräche eine Kunst für sich sein. Übung hilft. Schrecke nicht davor zurück, dir nach dem Bewerbungsgespräch Feedback von dem/der Kandidat:in einzuholen. Es kann auch helfen, mit Kolleg:innen und Bekannten zu üben.

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Direkte Ansprache in der Candidate Search

Die direkte Ansprache ist ein effektiver Weg, um ohne Streuverluste die Reichweite in deiner Zielgruppe zu erhöhen und mehr Bewerbungen zu generieren. Bei Workwise brauchst du nur 5 Einladungen für eine qualifizierte Bewerbung. Darum funktioniert die direkte Ansprache bei Kandidat:innen (immer noch) so gut:

  • Kandidat:innen fühlen sich wertgeschätzt.
  • Die Angst vor Ablehnung ist bei Kandidat:innen geringer.
  • Durch deine Vorselektierung nimmt die Bewerbungsqualität zu.

Hier geht's direkt zur Candidate Search.

Filter in deiner Suche einstellen

Das Wichtigste:

  • Setze Filter, um Zeit zu sparen (so filterst du klug).
  • Überlege, welche Fähigkeiten die Kandidat:innen mitbringen sollen und welche sie mitbringen müssen.
  • Lockere die Filter immer weiter, wenn du zu wenige Ergebnisse erhältst.

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Benachrichtigung in deiner Suche aktivieren

Das Wichtigste:

  • Automatisiere deine direkte Ansprache, indem du über neue passende Profile per E-Mail informiert wirst.
  • Aktiviere für deine relevanten Suchen die Glocke und stelle ein, wie oft du über neue Profile per E-Mail informiert werden möchtest.

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Ansprache

Das Wichtigste:

  • Tipp #1 Vorlagen
    • Nutze für deine Nachrichten die auf Workwise hinterlegten Templates oder schreibe eigene.
  • Tipp #2 Mach’s persönlich
    • Zeige, dass du dich wirklich mit den Kandidat:innen beschäftigt hast.
  • Tipp #3 So lang wie nötig, so konkret wie möglich
    •  Angenommene Einladungen auf Workwise haben im Schnitt 45 Wörter (und sind damit 10 Wörter länger als abgelehnte Einladungen)
  • Tipp #4 Verstelle dich nicht
    • Zeige dich und dein Unternehmen auf jeden Fall authentisch!
  • Tipp #5 Nimm es mit Humor
    • Du musst nicht auf Biegen und Brechen lustig sein, aber es kann helfen.

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Talent Pool

Das Wichtigste:

  • Auf Dauer kann dir ein Talent Pool viel Zeit und Geld sparen.
  • Das sind die wichtigsten Quellen für deinen Talent Pool:

Hier geht es zu deinen Talent Pools.

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Was du darüber hinaus noch tun kannst

Darüber hinaus hast du noch weitere Möglichkeiten dein Recruiting außerhalb von Workwise zu verbessern. Das größte Potential liegt wahrscheinlich in Social Media, Mitarbeiterempfehlungsprogrammen und einer starken Employer Brand.

Social Media nutzen

Das Wichtigste:

  • Teile deine Jobangebote auf Social Media. Nutze hierfür auf den jeweilige Plattformen die Reichweite deines Unternehmensprofils und Influencern. Letztere können extern oder Arbeitskolleg:innen (= Corporate Influencer) sein.
  • Entscheide dich erst mal für 2 oder 3 der wichtigsten Kanäle:
    • LinkedIn
    • Xing
    • Facebook
    • Instagram
    • YouTube
    • Twitter
    • TikTok

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Mitarbeiterempfehlungsprogramm

Das Wichtigste:

  • Mitarbeiterempfehlungsprogramme funktionieren so gut, weil durch sie bei den drei Parteien eine Win-Win-Win Situation entsteht.
  • Der Cultural Fit der Bewerber:innen ist höher als über andere Kanäle.
  • In der Regel ist die Qualität der Bewerbungen höher, der Prozess schneller und die neuen Kolleg:innen bleiben länger.

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Employer Branding

Das Wichtigste:

  • Eine gute Employer Brand ist wichtig, um langfristig attraktiv für (neue) Mitarbeiter:innen zu sein
  • Die 4 Elemente einer erfolgreichen Employer Brand:
  • Achte auf einen konsistenten Auftritt an allen potentiellen Berührungspunkten mit Bewerber:innen, um deine Glaubwürdigkeit zu stärken. Wichtige Berührungspunkte können sein:
    • Website und Stellenanzeigen
    • Bewerbungsprozess
    • Soziale Medien
    • Unternehmensprofil auf verschiedenen Plattformen
    • Karrieremessen und Veranstaltungen
    • Personalisierte Kommunikation (E-Mail, Telefonat)
  • Lege einen besonderen Wert auf Bewertungsplattformen wie Kununu, Glassdoor, Google, Trusted Companies.

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