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Dein eigenes Bewerberportal – Die eigene Jobbörse ist die wichtigste

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Aktualisiert am 
2.4.2024
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Lea Pietsch
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Heutzutage gehen den meisten Neueinstellungen die Platzierung des Stellenangebot auf einer Online-Jobbörse voraus. Um den Einsatz solcher externen Plattformen kommst du nicht m herum, wenn du erfolgreich neue Mitarbeiter:innen für dein Unternehmen finden willst.

Doch darüber solltest du nicht vergessen, dass dein eigenes Bewerberportal das Herzstück deiner digitalen Recruiting-Strategie ist.

Hier erfährst du, warum du nicht auf eine eigene Karriereseite und ein eigenes Bewerberportal verzichten solltest, und worauf du bei der Gestaltung achten musst.

Was ist ein eigenes Bewerberportal?

Dein eigenes Bewerberportal ist ein unternehmenseigenes Jobportal, auf dem sich die Bewerber:innen einen Account anlegen und auf die freien Stellen in deinem Unternehmen bewerben können. Über dein eigenes Jobportal erreichen die Kandidat:innen ein Formular, das ihre Daten, Erfahrungen und Fähigkeiten abfragt, um zu ermitteln, ob sie für die ausgewählte Position geeignet sind.

So stehen dir alle Bewerbungen an einem einheitlichen Ort und in einem einheitlichen Format zur Verfügung. Du kannst dein eigenes Bewerberportal auch zur Kommunikation mit den Bewerber:innen nutzen und ihnen immer den aktuellen Stand ihrer Bewerbung anzeigen.

Wie sieht ein Bewerberportal aus?

Grundsätzlich kannst du deine eigene Jobbörse ganz nach deinen Vorstellungen gestalten. Du solltest aber darauf achten, dass die Darstellung der Jobangebote übersichtlich ist, dass verschiedene Filteroptionen vorhanden sind und der Charakter deiner Organisation durch das Design transportiert wird.

Damit du eine bessere Vorstellung davon bekommst, wie du deine Jobbörse aufbauen kannst, haben wir hier ein Beispiel einer gelungenen Karriereseite mit Workwise für dich:

Der Screenshot zeigt ein Beispiel einer Karriereseite mit Workwise.

Deine Jobangebote kannst du übersichtlich so darstellen:

Der Screenshot zeigt die Jobs auf der Karriereseite mit Workwise.

Hat sich ein:e Bewerber:in für eine Stellenausschreibung entschieden, hat er oder sie die Möglichkeit, sich über dein eigenes Jobportal einen Account anzulegen, um das Bewerbungsformular zu bearbeiten und immer den aktuellen Stand der Bewerbung einsehen zu können.

Eine eigene Jobbörse ergänzt dein Recruiting

Online-Plattformen, auf denen du deine Stellenanzeigen posten kannst – im Idealfall sogar mit einem automatischen Import und einer Optimierung der Stellenanzeige durch KI –, sind sehr wichtig für den Recruiting-Erfolg. Doch sie sind längst nicht der einzige Faktor, der über erfolgreiche Neueinstellungen entscheidet. Im Ranking der verschiedenen Recruiting-Kanäle stehen digitale Jobbörsen zwar ganz oben, doch direkt dahinter folgt die eigene Unternehmenswebsite.

Externe Jobbörsen und dein eigenes Bewerberportal ergänzen sich gegenseitig: Viele Jobsuchende nutzen die Karriereseite auf deiner Unternehmenswebsite, um sich näher über die Stelle und die Organisation zu informieren.

Oder sie sind auf einer externen Plattform auf deine Ausschreibung aufmerksam geworden und wollen nun ihre Bewerbung direkt über dein eigenes Jobportal einreichen, weil sie so das Gefühl haben, dass ihre Bewerbung direkter und schneller beim Unternehmen ankommt.

Wenn du deine Karriereseite zur eigenen Jobbörse ausbaust, kannst du sie zusätzlich als eigenständigen Recruiting-Kanal verwenden. Externe Jobportale werden zwar häufig als erstes von Jobsuchenden angesteuert, doch das bedeutet nicht, dass deine Anzeige hier auch von vielen potenziellen Bewerber:innen gefunden wird.

Ob eine Stellenanzeige auf einer Jobbörse erfolgreich ist, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, die schwer einzuschätzen und zu überblicken sind. Mit Erfahrung und einer durchdachten Planung kannst du hier an einigen Stellschrauben drehen, doch über dein eigenes Bewerberportal hast du deutlich mehr Kontrolle.

Deine Stellenanzeigen erzielt nicht die gewünschten Ergebnisse? Hier verrät dir Workwise-Gründer Martin seine Tipps und Tricks für erfolgreiches Job-Posting.

Die Vorteile einer eigenen Jobbörse

Eine eigene Jobbörse kann ein wertvolles Tool sein, um den eigenen Recruiting-Prozess effizienter zu gestalten. Insbesondere größere Unternehmen, die kontinuierlich viele Stellen besetzen wollen, oder Unternehmen, die stark wachsen, können hiervon profitieren.

Die Vorteile eines eigenen Bewerberportals auf einen Blick:

  1. Weniger Aufwand: Geben die Bewerber:innen ihre Daten direkt über dein eigenes Bewerberportal ein, hat das Recruiting-Team direkt alle Bewerbungen in einer einheitlichen Form vorliegen und kann diese besser miteinander vergleichen. Das spart Ressourcen in der Recruiting-Abteilung und der gesamte Prozess läuft schneller.
  2. Weniger Kosten: Mit einem eigenen Bewerberportal kannst du nicht nur die Ressourcen des Recruiting-Teams effizienter einsetzen, auch die direkten Kosten fallen wesentlich geringer aus. Gerade wenn viele freie Stellen besetzt werden sollen, summieren sich die Ausgaben für externe Jobpostings schnell. Das Aufsetzen einer eigenen Jobbörse erfordert zwar anfangs einen gewissen Aufwand, doch hier kannst du immer wieder neue Angebote platzieren und Jobangebote so lange wie nötig präsentieren, ohne dass Folgekosten entstehen. Zusätzlich kannst du deine eigene Jobbörse über die Social Media Kanäle des Unternehmens verbreiten und so die Bekanntheit der Organisation steigern.
  3. Mehr Gestaltungsfreiheit: Nicht alle externen Jobbörsen bieten die Möglichkeit, das Unternehmensprofil individuell anzupassen. Auf deiner eigenen Jobbörse hingegen hast du die volle Gestaltungsfreiheit und kannst hier das Corporate Design und die Unternehmenskultur besser zum Ausdruck bringen. Außerdem kannst du die Filterfunktionen und das Bewerbungsformular individuell an deine Jobangebote und deine Organisation anpassen. So erhältst du direkt die Informationen, die für dich wirklich relevant sind.
Du fragst dich, wie du die Unternehmenskultur in deinen Recruiting-Prozess einbinden kannst? Hier erfährst du, wie du die Unternehmenskultur geschickt kommunizierst und eine starke Employer Brand kreierst.

Eine eigene Jobbörse erstellen: Darauf solltest du achten

Damit dein eigenes Bewerberportal auch bei denen ankommt, auf die es ankommt – qualifizierte Bewerberinnen und Bewerber – solltest du bei der Erstellung auf einige Punkte besonders achten:

Das Kernkriterium für ein wirksames eigenes Bewerberportal ist seine Usability. Ist dein eigenes Jobportal unübersichtlich, nicht auf dem neuesten Stand oder stürzt immer wieder ab, sind Interessent:innen schnell frustriert und brechen die Bewerbung ab. Versetze dich also in ihre Lage und baue das Bewerberportal in erster Linie nach ihren Bedürfnissen auf.

Es ist zum Beispiel wichtig, dass du sinnvolle Filteroptionen bereitstellst, damit potenzielle Bewerber:innen auf einen Blick sehen, ob eine Stelle dabei ist, die zu ihnen passt. Weiterhin solltest du veraltete Angebote so schnell wie möglich aus deinem eigenen Jobportal entfernen.

Neben der Pflege und der Übersichtlichkeit deiner eigenen Jobbörse ist es entscheidend, dass dein Bewerberportal auch auf mobilen Geräten optimal angezeigt wird und einfach zu bedienen bleibt. Heute sucht ein Großteil der Jobsuchenden ihre nächste Stelle über das Smartphone. Ist dein Portal nicht dahingehend optimiert, werden sich die wenigsten Interessent:innen extra an den Computer setzen, um ihre Bewerbung abzuschicken. So gehen dir womöglich spannende Talente verloren.

<div class="blog_primary-box"><p><strong>Tipp:</strong> Im Chrome-Browser kannst du über die Entwickler-Tools deine Webseite in verschiedenen Dimensionen und für verschiedene Smartphone-Bildschirme testen. Dazu machst du einen Rechtsklick auf deiner Webseite und wählst ganz unten „Untersuchen“ aus. In der sich öffnenden Leiste wählst du das Symbol mit den zwei Smartphone-Bildschirmen. Dann kannst du beliebig verschiedene Smartphone-Modelle testen.</p></div>

Eine weitere Methode, die Nutzung deines eigenen Bewerberportals für Interessent:innen so angenehm wie möglich zu gestalten, ist die richtige Software für deine eigene Jobbörse. Für die Bewerber:innen ist es mühselig, ihre Daten händisch in eine Maske eingeben zu müssen, anstatt ihren fertigen Lebenslauf hochzuladen.

Hier lohnt es sich, eine Software zu nutzen, die aus einem hochgeladenen Lebenslauf alle wichtigen Daten extrahiert und selbstständig in das Bewerbungsformular einträgt. So bleibt der Aufwand für die Bewerber:innen gering und du baust eine übersichtliche Bewerber:innen-Datenbank auf.

So effizient ein standardisiertes Bewerbungsformular für den Recruiting-Prozess auch ist, gibt es auch einen großen Nachteil bei diesem Verfahren. Durch das vorgefertigte Formular haben Bewerber:innen weniger Möglichkeiten, ihrer Bewerbung eine persönliche Note zu verleihen. Gerade Quereinsteiger:innen werden auf diese Weise benachteiligt.

Interessent:innen, die vielleicht nicht zu 100% zu dem gesuchten Profil passen, aber dafür spannende neue Impulse und eine hohe Motivation mitbringen, fallen so durch das Raster. Dem kannst du entgegenwirken, indem du freie Textfelder anbietest, in denen sich die Bewerber:innen ausdrücken können.

Du solltest auch nicht vergessen, dass es auch die Option geben sollte, über dein eigenes Bewerberportal eine Initiativbewerbung einzureichen. Stehen nur die ausgeschriebenen Stellen zur Verfügung, verpasst du vielleicht die Chance auf eine:n engagierte:n Mitarbeiter:in, der oder die eine Teilzeitstelle sucht und sich auf deine ausgeschriebenen Vollzeitpositionen nicht bewirbt.

So wird dein eigenes Jobportal über Google gefunden

Indem du deine eigene Jobbörse über Social Media oder verschiedene Foren verteilst, kannst du schon einige Jobsuchende darauf aufmerksam machen. Gerade diejenigen, die dein Unternehmen schon kennen und ohnehin daran interessiert sind, werden gezielt nach dem Bewerberportal der Organisation Ausschau halten.

Doch um eine ganz neue Bewerber:innen-Zielgruppe zu erschließen und die Bekanntheit deines Unternehmens noch zu steigern, solltest du Google nicht vernachlässigen. Durch den gezielten Einsatz von SEO (Suchmaschinenoptimierung) wird auch den Bewerber:innen dein eigenes Jobportal in den Google-Ergebnissen angezeigt, die nicht explizit danach suchen.

Seit 2019 ist in Deutschland zusätzlich zur normalen Suche auch die Funktion Google for Jobs verfügbar. Hier erfährst du, wie du deine Stellenanzeige in der Job-Box der Google-Suche platzieren kannst.

Damit deine Anzeige möglichst weit oben in den Suchergebnissen angezeigt wird, musst du im Text und insbesondere im Titel deiner Stellenanzeige die Suchbegriffe verwenden, die Bewerber:innen eingeben, wenn sie nach einer freien Position googeln.

Mithilfe unterschiedlicher SEO-Tools (zum Beispiel Ahrefs) erfährst du, welcher Suchbegriff am besten ankommt und welche Abwandlungen davon ebenfalls eine Rolle spielen.

Am besten funktioniert die Kombination eines verständlichen Jobtitels und dem Ort, für den die Stelle ausgeschrieben ist.

SEO-Optimierung bezieht sich nicht nur auf den eigentlichen Anzeigentext. Du solltest auch darauf achten, dass die URL deiner eigenen Jobbörse immer selbsterklärend bleibt – das heißt, keine kryptischen Zahlen- und Zeichenkombinationen enthält, sondern sofort erkennbar ist, was auf der Seite zu finden ist. Am besten funktioniert das, wenn du dein relevantestes Keyword in die URL einbaust.

Auch die Meta-Texte deiner Anzeige spielen eine große Rolle, damit dein eigenes Jobportal gut auffindbar ist. Hierbei handelt es sich um den Titel und die kurze Beschreibung, die in der Ergebnisliste der Google-Suche für eine Website angezeigt werden. Neben den passenden Keywords ist es wichtig, dass sowohl Titel als auch Beschreibung möglichst kurz und präzise gehalten werden.

Google bewertet eine Seite besser und zeigt sie weiter oben in den Ergebnissen an, wenn andere Websites auf sie verlinken. Du kannst deine Anzeige beispielsweise auf Social Media oder in Foren teilen, die für deine Branche relevant sind, um dein Verlinkungsnetz auszubauen. Du kannst deine Anzeige aber auch zusätzlich auf externen Jobbörsen platzieren und mit internen Verlinkungen auf der Unternehmenswebsite zu deiner eigenen Jobbörse arbeiten.

Fazit: Das eigene Bewerberportal als Game-Changer

Egal ob du dein eigenes Bewerberportal als Ergänzung zu deinen Jobpostings auf externen Jobbörsen nutzen, oder alle deine freien Stellen an einem zentralen Ort bündeln willst. Wenn du bei der Konzeption und dem Aufbau deines eigenen Jobportals auf die Usability, den Charakter deiner Organisation und die SEO-Werte der Website achtest, schaffst du damit ein wertvolles Werkzeug für deinen Recruiting-Prozess. Mit einem eigenen Bewerberportal ziehst du souverän qualifizierte Bewerber:innen an und kannst die Kosten für externe Jobbörsen eingrenzen.

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