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Recruiting-Trends 2024 – diese Themen werden uns beschäftigen

Lisa Schlegel
 • 
Aktualisiert am 
2.4.2024
Mitarbeiter:innen finden?

Workwise löst deine Recruiting-Herausforderung:

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Lea Pietsch
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Wir starten mit einigen Unsicherheiten ins neue Recruiting-Jahr: Die Wirtschaftsprognosen fallen pessimistisch aus und aufgrund des demografischen Wandels wird sich der Fachkräftemangel noch verschärfen. Bereite dich jetzt gut auf das kommende Jahr vor, indem du dir einen Überblick über die wichtigsten Trend-Themen 2024 verschaffst:

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Eine Übersicht von Lisa Schlegel    <hr class="blog_horizontal-ruler"/>

2024: Doppelte Challenge fürs Recruiting

2024 steht schon in den Startlöchern. Und die deutsche Wirtschaft erwartet das neue Jahr mit gemischten Gefühlen. Aktuelle Studien führender Wirtschaftsforschungsinstitute bescheinigen uns eine unangenehme Mischung aus mauem Wirtschaftswachstum, pessimistischen Zukunftsaussichten in den Unternehmen und akutem Arbeitskräftemangel:

  • Laut OECD wird das deutsche Wirtschaftswachstum 2024 geringer ausfallen, als in fast allen übrigen Industrieländern. Mit dem prognostizierten 0,6-%-igen Wachstum landet Deutschland weit unter dem Durchschnitt von 1,4 %. 
  • Dementsprechend unsicher fallen die Prognosen der Unternehmen selbst aus. Das Institut der deutschen Wirtschaft hat 2.200 Betriebe befragt: Während 35 % von ihnen in 2024 eine negative Entwicklung erwarten, schauen nur 25 % positiv auf das kommende Jahr. Das bedeutet: 2024 wird ein Jahr mit weniger Investitionen, weniger Budget und weniger neuen Stellenausschreibungen. 
  • So entsteht ein Teufelskreis: Denn laut der Deutschen Industrie- und Handelskammer ist einer der Top-Gründe für die schleppende wirtschaftliche Entwicklung in diesem – und im kommenden – Jahr der Mangel an Arbeitskräften. Die Expert:innen der DIHK haben nachgerechnet: Durch unbesetzte Stellen sind der deutschen Wirtschaft in diesem Jahr rund 90 Milliarden Euro an Umsatz verloren gegangen. 

Das Jahr 2024 wird also unsicher. Das werden wir auch im Recruiting spüren, denn die Herausforderungen, die die deutsche Wirtschaft allgemein beschäftigen, prägen Organisationen auch von innen. 

Was heißen schwache Konjunktur, minimales Wachstum und vorsichtige Investitionslaune also fürs Recruiting? 

2024 steht die Recruiting-Abteilung doppelt unter Druck. Von außen durch den Fachkräftemangel und intern durch knappere Ressourcen. 

Diese Situation spiegelt sich auch in den 7 Top-Trends, die das Recruiting-Jahr 2024 prägen werden: 

7 Recruiting Trends für 2024

1. Recruiting Trend: Neue Technologien klug nutzen

Wenn 2023 das Jahr war, in dem wir ChatGPT kennengelernt und wild herumprobiert haben, wird 2024 das Jahr, in dem KI tatsächlich im Arbeitsalltag ankommt. 

Denn richtig eingesetzt, kann künstliche Intelligenz ein echter Effizienz-Booster sein. Und genau darauf wird es 2024 ankommen. 

Hol dir die besten Prompts fürs Recruiting mit ChatGPT!

Im Rahmen unserer Masterclass im Dezember hat Workwise-Expertin Leonie mit den HR-Tech-Profis Robindro Ullah und Jan Hawliczek über die Trends für das kommende Jahr gesprochen. 

Darunter auch über KI im Recruiting. Robindro und Jan vertreten die Ansicht: „Wir werden nicht von KI ersetzt werden, sondern von Menschen, die KI klug anwenden.”

Leonie steht täglich im direkten Kontakt mit Recruiter:innen aus ganz Deutschland. Ihr Eindruck: Viele finden das Thema spannend, aber die Technologie ist im Alltag der meisten HR-Abteilungen noch nicht angekommen. 

Wie kommst du jetzt von ersten Experimenten zur echten Arbeitserleichterung durch KI? 

„Gehe systematisch alle deine Prozessschritte durch und finde die Punkte, an denen KI dich wirklich unterstützen kann”, empfiehlt Jan. „Das kann zum Beispiel langwieriges Zusammenfassen von Texten sein oder auch das Sammeln von Inspiration für zum Beispiel das Schreiben von Stellenanzeigen.”

Die Prognose: KI ist nicht mehr wegzudenken. 2024 werden immer mehr Tools dazu übergehen, künstliche Intelligenz zu integrieren. Der smarte Umgang damit wird zu einer Grundvoraussetzung für digitales Recruiting

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   <p><strong>Apropos neue Technologien:</strong> Auch im Bereich Benefits gibt es technologische Trends, die wir 2024 im Auge behalten sollten, meint Robindro.</p>
   <p>Das Gehalt beispielsweise in Krypto-Währung auszahlen?</p>
   <p>Gar nicht so abwegig, wenn wir uns die Daten des Trendence-Instituts anschauen: Immerhin 20 % der Schüler:innen sagen, sie können sich vorstellen, ihr Ausbildungsgehalt in Krypto zu erhalten.</p>
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2. Recruiting Trend: Upskilling priorisieren

„Wir können definitiv etwas gegen den Fachkräftemangel tun,” sagt Recruiting-Experte Stefan Scheller in unserem Podcast Recruiting Talk. „Aber es sind andere Dinge, als wir bisher gemacht haben.”

Stefan meint, wir müssen den Fachkräftemangel aus einer neuen Perspektive betrachten, um wirksam dagegen vorzugehen: Klar, den Fachkräftemangel auf gesamtgesellschaftlicher Ebene zu lösen – das ist als Aufgabe für Einzelpersonen viel zu groß. 

Aber den Fachkräftemangel im eigenen Unternehmen lösen? Das heißt erstmal nur, die benötigten Skills zum richtigen Zeitpunkt an die jeweilige Position im Unternehmen zu bringen. 

Und das ist machbar. 

Zum Beispiel, indem du nicht ausschließlich in neuen Stellen denkst, sondern auch alternative Möglichkeiten verfolgst. Eine wichtige Methode dabei: Upskilling

Fördere die Weiterbildung der Mitarbeiter:innen und besetze neue, seniorige oder spezialisierte Stellen mit bestehenden Teammitgliedern. So sparst du Recruiting-Kosten für schwierig zu besetzende Positionen und förderst gleichzeitig die Mitarbeiterbindung. 

Höre dir jetzt die Podcast-Episode mit Stefan an und lerne noch mehr neue Ansätze für dein Recruiting kennen:

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3. Recruiting Trend: Retention neu denken

Mitarbeiterbindung war schon immer wichtig, aber steigt spätestens im kommenden Jahr in die Riege der Top-Trends auf. 

Denn effizientes Recruiting muss auch nachhaltig sein. Schließlich bringen dir perfekt passende Neueinstellungen wenig, wenn sie dein Unternehmen nach wenigen Monaten wieder verlassen. 

Das schwächt nicht nur den Fokus in den Teams der Fachabteilungen und sorgt dort für Unruhe. Bei der Nachbesetzung entstehen auch direkt hohe Recruiting-Kosten. 

Doch was bindet Mitarbeiter:innen 2024 an ein Unternehmen? 

„Zufriedenheit ist nicht länger ein Garant für erfolgreiche Mitarbeiterbindung,” sagt Robindro von Trendence im Gespräch mit Leonie und Jan. 

„In unserem aktuellen Bericht verzeichnen wir gleichzeitig eine sehr hohe Zufriedenheit unter den Arbeitnehmer:innen – 80 % der Befragten geben an, aktuell im Job zufrieden zu sein – und eine sehr hohe Wechselbereitschaft. Diese liegt auch bei rund 80 %.”

Worauf kommt es also an? 

Das Stichwort lautet Belonging. 

Langfristig wirksame Mitarbeiterbindung setzt sich aus ganz unterschiedlichen Bestandteilen zusammen. 

Der HR-Report 2023 von Hays zeigt auf, dass dafür die Rahmenbedingungen, in Form von flexiblen Arbeitsmodellen, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie das Gehalt, stimmen müssen. 

Doch interessante Aufgaben, Entwicklungsmöglichkeiten und ein Gefühl von Sicherheit spielen ebenso eine Rolle. Auf Platz 1 der Bindungsfaktoren landet das Betriebsklima

Das heißt, hier kommen die Unternehmenskultur, der gelebte Führungsstil, Benefits und Entlohnung zum Tragen. Gleichzeitig kommt es aber auch auf emotionale Faktoren wie das Vertrauen, das Mitarbeiter:innen entgegengebracht wird, und Wertschätzung an.

Auch Stepstone hat sich im Rahmen des Berichts The Engagement Advantage ebenfalls mit den Faktoren erfolgreicher Mitarbeiterbindung beschäftigt. In diesem Report wird eine weitere Dimension von Retention deutlich: ein gemeinsamer Purpose. 

Mitarbeiter:innen wollen heute nicht einfach irgendwo arbeiten. Sie wollen in einem Unternehmen arbeiten, mit dessen Werten sie sich identifizieren können, und an einer bedeutenden Vision beteiligt sein.

Diese Mischung aus verschiedenen Bindungsfaktoren lässt sich unter dem Begriff Belonging zusammenfassen. 

Mitarbeiter:innen wollen in einem Umfeld arbeiten, in dem sie sich entfalten können und sich aufgehoben fühlen. Sie wollen eine sinnstiftende Tätigkeit ausüben und sich mit ihrem Job und ihrem Arbeitgeber identifizieren. Sie wollen dazugehören.

4. Recruiting Trend: Diversity, Equity and Inclusion

Die Arbeitswelt muss fairer, inklusiver und diverser werden. 

Und das nicht nur, weil uns der Fachkräftemangel dazu zwingt, neue Zielgruppen in den Blick zu nehmen. Oder weil Bewerber:innen bei einem Unternehmen arbeiten wollen, das ihre eigenen Werte teilt. 

Sondern vor allen Dingen, weil diverse Teams vielfältigere Perspektiven auf ein Produkt, die Arbeitsweisen und Zielgruppen mitbringen. So entstehen bessere, kreativere Lösungen, wodurch eine Organisation von innen heraus gestärkt und für die Zukunft gewappnet wird. 

Höre im Podcast mit Liza, wie Diversity-Recruiting in der Praxis aussieht. 

Ein wichtiger Bestandteil von gelebter Gleichberechtigung sind faire und transparente Gehälter. Auch in diesem Jahr lag die Gender-Pay-Gap unverändert bei 18 %

Das soll sich ändern. 

Finden jedenfalls die Bewerber:innen – immerhin werden Unternehmen, die ihre Gehaltsstrukturen nicht verstecken müssen & die Gehaltsaussichten in der Stellenanzeige klar kommunizieren, mit beinahe doppelt so vielen Bewerbungen belohnt

Und das findet auch das Europäische Parlament. 

Im Sommer 2023 ist eine neue EU-Richtlinie in Kraft getreten, die die ungleiche Bezahlung von Männern und Frauen bekämpfen und für mehr Transparenz bei der Entlohnung sorgen soll. 

Innerhalb der nächsten 3 Jahre müssen die EU-Mitgliedstaaten diese Richtlinie in nationales Recht überführen. 

Das heißt: Spätestens 2026 müssen Gehälter transparent kommuniziert werden. 

Warum also nicht jetzt schon bei den Bewerber:innen Pluspunkte sammeln und zum Vorreiter in Sachen Fairness und Gleichberechtigung werden?

Das Gehaltsframework aufrollen, ist eine Mammutaufgabe. Aber der Schritt lohnt sich. 

Lade dir jetzt unser E-Book Let’s talk about money, honey! herunter und überarbeite die Gehaltsstruktur: 

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5. Recruiting Trend: Neue Zielgruppen erschließen

2024 wird es im Recruiting Zeit, neue Wege zu gehen. Beziehungsweise: neue Zielgruppen in den Fokus zu rücken. 

Denn ansonsten wird der Fachkräftemangel deinen Pool an potenziellen Kandidat:innen immer weiter austrocknen. Auch die 5 sogenannten Wirtschaftsweisen sehen viel ungenutztes Potenzial in Bewerber:innen-Gruppen, die noch zu selten im Recruiting berücksichtigt werden. 

  • Die Rede ist beispielsweise von Menschen, die kleine Kinder versorgen und „nur” in Teilzeit arbeiten können. 
  • Von älteren Menschen, die sich zu einem vermeintlich späten Zeitpunkt in ihrer Karriere beruflich umorientieren wollen. 
Quereinsteiger:innen sind eine echte Bereicherung für dein Team – so erreichst du sie!
  • Oder von ausländischen Mitarbeiter:innen. Und hier besteht noch großer Nachholbedarf. 

Die Deutsche Industrie- und Handelskammer hat für ihren aktuellen Report 22.000 Unternehmen befragt. Obwohl über 80 % der Befragten aufgrund unbesetzter Stellen negative Folgen bis hin zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit erwarten, kommt nur für knapp die Hälfte die Einstellung von Fachkräften aus Drittstaaten infrage. 

Ganz klar – die bürokratischen Voraussetzungen dafür, im außereuropäischen Ausland zu rekrutieren, sind alles andere als förderlich. 

Aber es gibt trotzdem Schritte, die du als Unternehmen ergreifen kannst, um neue Zielgruppen an potenziellen Bewerber:innen zu erreichen. 

Zum einen ist da das Thema Flexibilität. In Bezug auf die Einteilung der Arbeitszeit, des Arbeitsorts und auch des Umfangs der Stelle. Der Schlüssel besteht darin, als Arbeitgeber auf die individuelle Lebenssituation der Kandidat:innen einzugehen. So ermöglicht du beispielsweise, die Arbeit und den Alltag mit einem Kind im Kindergartenalter unter einen Hut zu bekommen. 

Zum anderen geht es um Unterstützungsangebote, die potenziellen neuen Mitarbeiter:innen dabei helfen, in ihre Position hineinzuwachsen. 

Quereinsteiger:innen bringen zum Beispiel oft viele Qualitäten und Skills mit, von denen dein Unternehmen profitieren kann. Doch die fachliche Einarbeitung muss eventuell umfangreicher ausfallen, als bei Bewerber:innen, die schon viel Erfahrung im jeweiligen Bereich gesammelt haben. 

Vor allen Dingen geht es aber um eine offene Unternehmenskultur, die Menschen mit den verschiedensten Hintergründen willkommen heißt und bei ihrer individuellen Entwicklung unterstützt. 

Das kann im Fall von ausländischen Mitarbeiter:innen auch bedeuten, die interne Kommunikation nicht nur auf Deutsch abzuhalten oder sie bei der Wohnungssuche zu unterstützen. 

6. Recruiting Trend: Active Sourcing is here to stay

Der Arbeitsmarkt ist ein Bewerbermarkt. Das bleibt auch im kommenden Jahr eine Tatsache. 

Das heißt: Arbeitnehmer:innen – insbesondere die qualifizierten Fachkräfte, die du für dein Unternehmen begeistern willst – können sich quasi aussuchen, bei welcher Organisation sie arbeiten möchten. 

Hinzukommt, dass sie in den meisten Fällen nur passiv auf Jobsuche sind, sich also bereits in einem Beschäftigungsverhältnis befinden. 

Um diese Zielgruppe zu erreichen, musst du selbst aktiv werden. Die Devise für 2024 lautet also: Active Sourcing

Bei der aktiven Suche nach und Ansprache von passenden Kandidat:innen geht es vor allen Dingen um zwei Dinge: 

  1. Aus der Masse der Angebote herausstechen und in Erinnerung bleiben.
  2. Bei den Kandidat:innen Interesse wecken und ein erstes Kennenlernen ausmachen. 

Es lohnt sich, dabei kreativ zu werden und über den eigenen Schatten zu springen. Sven, Recruiter bei Workwise und Experte für Active Sourcing, hat zum Beispiel gute Erfahrungen mit personalisierten Video-Nachrichten an potenzielle Kandidat:innen gemacht: 

Svens LinkedIn-Post über Active-Sourcing-Videos.
Perfect Match? Lies jetzt Svens Tipps für erfolgreiches Active Sourcing

Gerade für die besonders gefragten Zielgruppen ist Active Sourcing die Methode der Stunde – zum Beispiel im IT-Bereich solltest du auf die aktive Suche setzen.

Ganz entscheidend für den Erfolg ist da auch die Wahl der Plattform, über die du nach Kandidat:innen suchst. Social Media – insbesondere die Business-Netzwerke LinkedIn und Xing – sind hier oft die erste Anlaufstelle. 

Der Nachteil bei diesen Plattformen: Auf Xing oder LinkedIn findest du sehr viele Profile, doch lange nicht alle sind an einem Jobwechsel interessiert. Die Suche könnte also recht langwierig werden.

Wenn du nicht viel Zeit hast, die du ins Sourcing investieren kannst, bietet sich eine spezialisierte Plattform an – zum Beispiel die Candidate Search von Workwise

Über die Candidate Search kannst du in einem Pool aus über 550.000 aktiv suchenden Kandidat:innen passende Profile ausfindig machen und direkt kontaktieren. 

7. Recruiting Trend: Social Media Recruiting

Selbst, wenn du nicht auf Active Sourcing setzt – an Social Media Recruiting kommst du 2024 nicht vorbei. 

Immerhin sind die meisten hoch qualifizierten Kandidat:innen nicht aktiv auf Jobsuche – selbst wenn sie sich vorstellen können, den Arbeitgeber zu wechseln. 

In dieser Situation sind sie wahrscheinlich eher selten auf Jobbörsen unterwegs. Wo sie aber täglich Zeit verbringen: in den sozialen Netzwerken. 

Das spiegelt sich in den beliebtesten Recruiting-Kanälen wider: Wolfgang Brickwedde, HR-Influencer und Director des Institute for Competetive Recruiting (ICR), hat sich im Rahmen eines LinkedIn-Live-Events die Entwicklung der Kanäle über die letzten Jahre angesehen. 

Social-Media-Plattformen haben als Recruiting-Kanal seit 2019 das größte Wachstum hingelegt. 

Außerdem bilden LinkedIn, Instagram, Facebook und Co. den Recruiting-Channel, über den 2023 in Deutschland die zweitmeisten Bewerbungen gewonnen wurden. Getoppt werden sozialen Medien nur von klassischen Jobboards. 

Dieser Trend wird sich auch 2024 fortsetzen. Und sogar auf neue Plattformen ausweiten: 

Im Gespräch mit Leonie und Jan weist Robindro darauf hin: Augen auf für neue Plattformen

Nicht ausschließlich, aber besonders, wenn du ITler:innen suchst: Denn die Schnittmenge zwischen IT-Fachkräften und Gamer:innen ist erheblich. 

Daher prognostiziert er: Typische Gaming-Plattformen wie zum Beispiel Discord oder Twitch werden für das IT-Recruiting immer spannender. Und 2024 wird das Jahr, in dem wir sie uns erschließen. 

Fazit: 2024 wird eine Challenge … die wir meistern!

Das kommende Jahr wird uns vor große Herausforderungen stellen. Der anhaltende Fachkräftemangel wird es uns nicht leicht machen, unsere Positionen zu besetzen. Gleichzeitig müssen wir uns mehr denn je darauf besinnen, was wirklich wichtig ist und wo wir effizienter werden müssen. 

Aber neue Technologien, Recruiting-Plattformen und innovative Denkweisen bieten auch großes Potenzial, uns und die Personalarbeit im neuen Jahr weiterzuentwickeln. 

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Unsere Quellen

Lisa Schlegel

Content Marketing Managerin

Lisa Schlegel

Content Marketing Managerin
What do you do workwise?

In meinen Artikeln für den Workwise Blog versorge ich unsere Leser:innen immer mit den neusten Informationen aus HR und Recruiting.

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