Recruiting-Trends 2025 – diese Themen werden uns beschäftigen
Wir starten mit einigen Unsicherheiten ins neue Recruiting-Jahr: Die Wirtschaftsprognosen fallen pessimistisch aus und aufgrund des demografischen Wandels wird sich der Fachkräftemangel noch verschärfen.
Bereite dich jetzt gut auf das kommende Jahr vor, indem du dir einen Überblick über die wichtigsten Recruiting-Trends 2025 verschaffst:
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Eine Übersicht von Lisa Schlegel <hr class="blog_horizontal-ruler"/>
Recruiting 2025: ein Balanceakt
Das Jahr 2025 steht in den Startlöchern und wir sehen dem neuen Wirtschaftsjahr mit gemischten Gefühlen entgegen.
Für 2025 gehen die großen Wirtschaftsforschungsinstitute zwar von einem geringen Wachstum des Bruttoinlandsprodukts aus, doch eine echte Trendwende sieht anders aus – wahrscheinlich wird das deutsche Wirtschaftswachstum die 1-Prozent-Marke nicht knacken.
Unternehmen und Privatleute sind verunsichert: Die Präsidentschaftswahl in den USA, das vorzeitige Aus der deutschen Ampel-Regierung im November und der ungebrochene Anstieg des Verbraucherpreisindexes im vergangenen Jahr sorgen für Bedenken.
Das bedeutet: Obwohl die Kaufkraft 2024 angestiegen ist und sich die Inflationsrate auf einem normalen Niveau von 2 % eingependelt hat, halten sich die Menschen mit größeren Investitionen und Ausgaben zurück.
Das gilt auch für Investitionen ins Team: Deutsche Unternehmen planen weniger Neueinstellungen.
Der Arbeitsmarkt 2025: Lies jetzt die ausführliche Analyse!
Gleichzeitig sorgen neue Technologien wie beispielsweise KI und erneuerbare Energien international für Aufbruchstimmung und deutsche Unternehmen müssen sich ranhalten, um im internationalen Vergleich bestehen zu können.
Um das zu schaffen, braucht es ein starkes Team mit den richtigen Skills, um die Organisation für die volatile Zukunft fit zu machen. Gar nicht zu rekrutieren, ist also auch keine Lösung.
Aber das wird auf lange Sicht immer schwieriger werden.
Auch wenn sich die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr in einer Flaute befinden wird und sich wenig bewegt, setzen sich Megatrends wie der demografische Wandel fort: Über 2025 hinaus gedacht, wird uns der Fachkräftemangel einholen.
In diesem Umfeld einen belastbaren Plan für das Recruiting 2025 aufzustellen, ist gar nicht so einfach. Das spiegelt sich auch in den Recruiting-Trends 2025:
Auf der einen Seite sehen wir Entwicklungen wie den Anstieg befristeter Arbeitsverträge, die die Unsicherheit in vielen Unternehmen zeigen.
Auf der anderen Seite überbieten sich Unternehmen gegenseitig mit ausgefallenen und kostspieligen Recruiting-Games, um insbesondere bei Young Professionals zu punkten.
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Lade dir das Whitepaper zu den 5 Recruiting-Trends 2025 jetzt kostenlos herunter und finde heraus, welche Themen uns im kommenden Jahr beschäftigen werden – und wie du sie zu deinem Vorteil nutzen kannst:
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5 Recruiting Trends für 2025
1. Recruiting Trend: DEIB leben
DEI steht für Diversity, Equity und Inclusion. Dahinter steht das Bestreben, eine faire Arbeitswelt zu schaffen, in der sich Menschen mit den verschiedensten Hintergründen und Erfahrungen einbringen können. Dieses Thema solltest du 2025 auf jeden Fall auf die Agenda setzen.
Und das nicht nur, weil uns der Fachkräftemangel dazu zwingt, neue Zielgruppen in den Blick zu nehmen. Oder weil Bewerber:innen bei einem Unternehmen arbeiten wollen, das ihre eigenen Werte teilt.
Sondern vor allen Dingen, weil diverse Teams vielfältigere Perspektiven auf ein Produkt, die Arbeitsweisen und Zielgruppen mitbringen. So entstehen bessere, kreativere Lösungen, wodurch eine Organisation von innen heraus gestärkt und für die Zukunft gewappnet wird.
Doch DEI alleine ist nicht genug – wir plädieren dafür, 2025 noch ein B hinzuzufügen. Dieses B steht für Belonging.
Emanuel, Senior People Experience Manager bei Workwise, beschreibt Belonging so: Inklusion bedeutet, zur Party eingeladen zu sein. Belonging heißt, dein Song wird gespielt.
In anderen Worten: Es geht nicht nur darum, eine Organisation zu schaffen, in der sich alle gleichberechtigt einbringen können, sondern eine Organisation, mit der sie sich auch identifizieren und gerne einbringen wollen.
Der Unterschied lässt sich auch am Beispiel Gehaltstransparenz erklären:
Ein transparenter Umgang mit Gehältern und deren Zusammensetzung ist ein wichtiger Eckpfeiler der Gleichberechtigung in der Arbeitswelt. So werden Gender-Pay-Gaps aufgedeckt und bekämpft.
Aus diesem Grund hat das EU-Parlament schon 2023 eine Entgelttransparenzrichtlinie auf den Weg gebracht, die Gehaltstransparenz ab 2026 verpflichtend macht.
Aber wenn du den Belonging-Aspekt wirklich als Teil deiner Mission verstehst, ist es nicht damit getan, nur die Gehälter offenzulegen.
Denn wenn den Gehältern in deinem Unternehmen keine Struktur zugrunde liegt, die die Mitarbeiter:innen nachvollziehen können und die sie als fair empfinden, führt Gehaltstransparenz schnell zu Unruhe und Unzufriedenheit.
Nimm dir 2025 die Zeit, das Mammut-Projekt Gehaltstransparenz anzugehen, und schaffe eine Arbeitsumgebung, die fair für alle ist.
Lade dir jetzt kostenlos unser E-Book zum Thema herunter. Mit unserem 5-Schritte-Fahrplan startest du mit der Umsetzung:
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2. Recruiting Trend: Future Skills ins Team holen
Wie eine starke Unterströmung bewegen sogenannte Megatrends unsere Arbeitswelt. Dazu zählen:
- der demografische Wandel
- der Klimawandel
- die Entwicklung neuer KI-Technologien
Mit diesen Trends ergeben sich neue wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen, aber mindestens genauso große Chancen für deutsche Unternehmen.
Um langfristig erfolgreich zu sein und im internationalen Vergleich nicht nur zu bestehen, sondern Vorreiter zu werden, kommt es für Unternehmen vor allen Dingen darauf an, produktiv mit diesen neuen Entwicklungen umzugehen. Nicht nur zu reagieren, sondern aktiv zu steuern, in welche Richtung wir uns in Zukunft bewegen.
Dafür braucht es die richtigen Skills im Team:
- Kreativität: Kreative Problemlösungsstrategien und innovative Ideen werden in Zukunft in vielen Fachbereichen den Unterschied machen.
- Digital Literacy: In Sachen Digitalisierung gibt es in vielen Unternehmen noch Nachholbedarf. Ein sicherer Umgang mit digitalen Tools und Medien wird zur Voraussetzung für das Bestehen werden.
- Kritisches Denken: Um mit gewohnten Mustern zu brechen und echte Innovationen zu liefern, braucht es Personen, die sich trauen, Dinge zu hinterfragen und outside-the-box zu denken.
- Kollaboration: In unserem hybriden Arbeitsumfeld wird es immer wichtiger, dass Teammitglieder auch asynchron produktiv zusammenarbeiten können.
- Resilienz: Durchhaltevermögen und Optimismus sind in unsicheren Zeiten sehr wertvoll und sorgen dafür, auch bei Rückschlägen zum Ziel zu kommen.
- Lernfähigkeit: Die technologischen Entwicklungen werden in Zukunft noch schneller ablaufen und die Berufsbilder, die wir in 10 Jahren suchen werden, können wir uns noch nicht vorstellen. Umso wichtiger ist es, dass deine Mitarbeiter:innen bereit sind, sich beständig weiterzuentwickeln.
Diese Skills solltest du 2025 in das Weiterbildungsprogramm deines Unternehmens aufnehmen und aktiv fördern. Doch auch beim Recruiting lohnt es sich, verstärkt auf diese Qualitäten zu achten. Natürlich müssen Kandidat:innen die direkten Anforderungen an die Stelle erfüllen. Doch diese Future Skills stellen sicher, dass sie dein Unternehmen langfristig nach vorne bringen. Nicht nur, falls sich der Bedarf im Fachbereich in der Zukunft ändert. Personen, die über Future Skills verfügen, werden ihren Fachbereich aktiv weiterentwickeln.
Und solche Teammitglieder sichern einem Unternehmen langfristig die Wettbewerbsfähigkeit.
3. Recruiting Trend: Flexibilität durch befristete Arbeitsverträge
Wenn die Zeiten unsicher sind, steigt die Anzahl der befristeten Beschäftigungsverhältnisse.
Das ist auch erst einmal logisch: Wenn die Konjunktur schwach ist und Unternehmen ihre Umsatzziele schwerer erreichen oder zumindest weniger gut absehen können, wie sich die Auftragslage entwickeln wird, ist Flexibilität das A und O.
Denn wenn die Belegschaft flexibel an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden kann, entsteht kein Leerlauf im Betrieb und die Lohnkosten belasten das Unternehmen nicht unverhältnismäßig.
Durch befristete Arbeitsverträge können sich Unternehmen ein Stück Flexibilität bewahren und trotzdem neue Mitarbeiter:innen einstellen.
Und das liegt weiterhin im Trend.
Laut einer aktuellen WSI-Studie bewegt sich der Anteil befristeter Beschäftigungsverhältnisse und befristet ausgeschriebener Stellen weiterhin parallel zur Konjunktur-Lage: In der Wirtschaft herrscht Stagnation, der Anteil befristeter Arbeitsverträge bleibt auf einem hohen Level.
Insgesamt sind fast 4 von 10 neuen Arbeitsverträgen befristet. Bei Berufseinsteiger:innen und Young Professionals sind es sogar knapp die Hälfte.
„Nach wie vor sind viele Arbeitgeber der Meinung, Beschäftigte einfach mal unverbindlich ausprobieren zu können”, sagt Bettina Kohlrausch, wissenschaftliche Direktorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung.
Befristete Arbeitsverträge stehen häufig in der Kritik, weil sie für Arbeitnehmer:innen Unsicherheit bedeuten. Insbesondere wenn es um befristete Verträge ohne sogenannten Sachgrund wie zum Beispiel die Vertretung während des Mutterschutzes, Saisonarbeit oder eine projektbezogene Anstellung geht. Immerhin haben Unternehmen auch eine soziale Verantwortung ihren Mitarbeiter:innen gegenüber.
Wir starten mit vielen politischen, wirtschaftlichen und sozialen Unsicherheiten ins neue Jahr. Also kommt 2025 ein Boom der befristeten Verträge auf uns zu?
Ein Anstieg ist zwar wahrscheinlich, aber nicht der einzige Weg, um mehr Flexibilität zu erreichen.
Auch alternative Methoden, um die Zusammenarbeit im Team zu organisieren, können deine Organisation flexibler machen.
Wie wäre es zum Beispiel mit dem Rollenmodell: Beim rollenbasierten Arbeiten wird nicht in starren Positionen gedacht, sondern Aufgaben und Verantwortungsbereiche flexibel im Team verteilt – je nach Stärken der Teammitglieder und Bedarfen im Unternehmen.
Podcast: Erfahre im Talk mit Vilma, wie das rollenbasierte Arbeiten beim New-Work-Magazin Neue Narrative funktioniert!
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Du kannst dir Rollen wie Hüte vorstellen.
Sie sollten immer mindestens zwei Teammitgliedern passen und können nach Bedarf, Kapazitäten und Weiterentwicklungswünschen herumgegeben werden.
Mit diesen Tipps gelingt dir das rollenbasierte Arbeiten im Handumdrehen:
- Jedes Teammitglied hat eine Kernrolle.
- Alles wirklich Relevante muss dabei zu jedem Zeitpunkt abgedeckt sein, braucht also mindestens eine fixe Vertretung.
- Flexrollen können herumgegeben werden.
- Je nach Bedarf, Kapazitäten und Weiterentwicklungswünschen können Rollen verteilt und umverteilt werden.
Lade dir jetzt kostenlos unsere Teamrollen-Tabelle herunter und probiere rollenbasiertes Arbeiten aus:
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4. Recruiting Trend: Gamification im Young Professional Recruiting
Apropos Sicherheit: Auch für die junge Generation ist Sicherheit ein wichtiges Kriterium bei der Jobsuche.
Ja, auf der einen Seite ist die Gen Z zurecht dafür bekannt, so flexibel wie möglich arbeiten zu wollen. Die Arbeitszeit wollen sie flexibel einteilen, den Arbeitsort flexibel wählen. Aber auf der anderen Seite wünschen sich Young Professionals einen sicheren, unbefristeten Arbeitsplatz, der ihnen zukunftsfähige Entwicklungsmöglichkeiten bietet.
Dieses Spektrum können Konzerne häufig besser abdecken als kleine und mittlere Unternehmen. Zum einen, weil sie finanziell einen größeren Spielraum haben und höhere Gehälter zahlen können. Zum anderen aber auch, weil ein bekannter Markenname mit Sicherheit und Beständigkeit assoziiert wird.
Das bedeutet aber nicht, dass KMUs 2025 keine Chance mehr haben, Nachwuchskräfte für sich zu gewinnen.
Doch die Devise dafür scheint zu lauten: Wer Young Professionals erreichen will, muss kreativ werden!
Nicht nur in der Freizeit, sondern auch im Recruiting liegt Gaming im Trend:
Aldi Süd verwandelt beispielsweise für eine aktuelle Recruiting-Kampagne einen Aldi-Markt in ein Video-Spiel, in dem Münzen gesammelt werden:
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Die IT-Beratung Mind Square setzt auf einen Ausflug in einen Outdoor-Freizeitpark, um potenzielle Bewerber:innen zu überzeugen:
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Lidl hat sogar ein 2D-Retro-Game entwickelt, bei dem potenzielle Bewerber:innen spielerisch den Alltag in der Filiale kennenlernen können:
Diese Kampagnen und Aktionen stechen auf alle Fälle ins Auge. Aber in der Umsetzung sind sie auch aufwändig, wahrscheinlich kostspielig und vermitteln nicht zwangsläufig einen authentischen Einblick in den Arbeitsalltag eines Unternehmens.
Was erreichen diese Beispiele für Recruiting-Games?
- Sie regen Bewerber:innen dazu an, sich in die Arbeit der offenen Position hineinzuversetzen.
- Sie verknüpfen den Job mit Spaß und Spiel.
- Sie brechen mit gewohnten Mustern und stechen heraus.
Um das zu schaffen, kannst du aber auch auf weniger aufwändige Methoden zurückgreifen:
- Probearbeiten: Lade Kandidat:innen in euer Büro ein und gib ihnen die Möglichkeit, das Team kennenzulernen und in die Aufgaben der offenen Position hineinzuschnuppern.
- Team-Events: Werde kreativ und überlege dir Spiele, die ihr im Team gemeinsam spielen könnt. Du kannst deine Kandidat:innen entweder direkt dazu einladen oder zum Beispiel über Social-Media-Beiträge daran teilhaben lassen. Hier findest du Spiele-Ideen für dein nächstes Team-Event!
- Guerilla Recruiting: Guerilla-Aktionen müssen nicht teuer sein, um ordentlich aufzufallen. Lies jetzt nach, was Guerilla Recruiting ist und hol dir Inspiration für dein Recruiting!
5. Recruiting Trend: KI im Alltag nutzen
Gemessen am allgemeinen Interesse ist KI im Recruiting definitiv angekommen. Auf LinkedIn werden die besten ChatGPT-Prompts für Recruiter:innen geteilt und im Programm großer HR-Events wie der Zukunft Personal 2024 war KI im Recruiting der rote Faden, der sich durch das Messe-Programm gezogen hat.
KI gilt als zukunftsweisende Technologie und ist spätestens mit der Veröffentlichung von ChatGPT, dem KI-Chatbot der Firma OpenAI, Ende 2022 im Mainstream angekommen. ChatGPT ist ein sogenanntes LLM (Large Language Model). Das bedeutet, das Programm verwendet maschinelles Lernen, um Texte zu erkennen und zu generieren.
Die Anwendungsfälle für KI sind quasi grenzenlos. Von der Datenanalyse, über Bild- und Text-Generatoren bis hin zu Chatbots – KI-Technologien sind facettenreich und können die Produktivität in fast jeder Branche steigern, schätzt das McKinsey Global Institute. Insbesondere in der Branche der Informations- und Kommunikationstechnologien sowie in der Finanzbranche sind KI-Technologien in Deutschland bereits fest verankert.
Auch im Recruiting kann KI gut eingesetzt werden und die Produktivität erhöhen. Doch in den meisten Unternehmen ist die Technologie noch lange nicht alltäglich.
Recruiting-Experte Michael Witt hat gemeinsam mit stellenanzeigen.de 2024 eine Studie durchgeführt, um den Recruiting-Reifegrad der deutschen Unternehmen zu ermitteln. Das Ergebnis: Gerade im Bereich Digitalisierung und KI gibt es noch viel Nachholbedarf.
Rund 70 % der Befragten geben an, dass ihnen KI gar keine oder eher keine Arbeit abnimmt – ganz egal, wie groß das Unternehmen ist.
Vom Schreiben der Stellenanzeige bis hin zum Einsatz von Chatbots, die die Fragen der Bewerber:innen beantworten – damit KI in deinen Arbeitsabläufen ankommt, musst du dir erstmal die Zeit nehmen, deine Aufgaben und Prozessschritte zu analysieren. Im Anschluss kannst du dir überlegen, wo dich KI sinnvoll unterstützen kann, und den Einsatz Schritt für Schritt einüben.
Jetzt lesen: In 8 Schritten KI im Recruiting einsetzen.
So wird 2025 das Jahr, in dem KI tatsächlich in deinem Arbeitsalltag ankommt.
Fazit: 2025 wird eine Challenge … die wir meistern!
Das kommende Jahr wird uns vor große Herausforderungen stellen. Alle politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten machen es uns schwer, eine belastbare Personalplanung für das kommende Jahr aufzustellen. Gleichzeitig müssen wir uns mehr denn je darauf besinnen, die passenden Menschen und die richtigen Skills in unser Team zu holen – denn 2025 werden die Weichen für die Zukunft gestellt!
Neue Technologien, neue Ansätze im Recruiting und innovative Denkweisen bieten außerdem großes Potenzial, uns und die Personalarbeit im neuen Jahr weiterzuentwickeln.
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