Personalsuche

Online-Recruiting: Die Zukunft der Personalsuche ist digital

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Aktualisiert am 
28.3.2024
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Lea Pietsch
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Nicht erst seit dem Beginn der Corona-Pandemie findet ein großer Teil unseres Lebens online statt. Digitale Hilfsmittel wie Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und E-Mails haben den analogen Briefaustausch beinahe komplett ersetzt.

Auch vor der Personalsuche macht die Digitalisierung keinen Halt: Wenn du kein Online-Recruiting betreibst, hast du heutzutage kaum mehr eine Chance, passende Bewerber:innen zu erreichen.

In diesem Artikel erfährst du, wie du Online-Recruiting geschickt einsetzt und wie du mit den Herausforderungen beim Online-Recruiting umgehen kannst.

Was ist Online-Recruiting

Der Begriff Online-Recruiting (oder auch E-Recruiting) bezieht sich auf den Prozess der Personalsuche im digitalen Raum. Hier ist natürlich zum einen die Veröffentlichung von Stellenanzeigen im Internet gemeint, aber zum anderen auch alle digital unterstützten Prozesse, die mit der Personalbeschaffung indirekt zusammenhängen.

Die Pflege der Employer Brand über Social Media ist ebenso ein Teil von Online-Recruiting wie Bewerbungsgespräche, die über Videokonferenzdienste wie Google Meet oder Zoom abgehalten werden, oder ein digitales Bewerbermanagementsystem, das das Online-Recruiting intern unterstützt.

Hintergrund: Darum wird Online-Recruiting immer wichtiger

Dass digitale Medien und Plattformen bei der Personalsuche immer wichtiger werden, ist nicht von der Hand zu weisen. Eine Erhebung, die auf Statista veröffentlicht wurde, ergab, dass bereits 2019 zwei Drittel aller Neueinstellungen entweder durch Online-Jobbörsen oder die Unternehmenswebsite – also Online-Recruiting – generiert wurden.

Und dieser Trend hat sich auch in den vergangenen Jahren fortgesetzt.

Recruiting-Kanäle-2019

Währenddessen zeigen die Daten, dass Printmedien als Recruiting-Kanal weitestgehend ausgedient haben. Über Stellenanzeigen in Zeitungen oder Magazinen wurden 2019 nur 2,9% aller Neueinstellungen gefunden.

Die sozialen Netzwerke haben laut dieser Übersicht zwar einen ähnlich geringen Anteil an den Neueinstellungen, doch auch Mitarbeiterempfehlungen werden immer öfter über Online-Bewertungsplattformen wie Kununu ausgesprochen und auch das eigene Karrierenetzwerk wird zunehmend über Plattformen wie Linkedin oder Xing gepflegt. Somit fällt der Einfluss von Online-Recruiting insgesamt noch größer aus.

Du interessierst dich für den Einfluss von Technologie auf die Personalabteilung? In diesem Artikel erfährst du mehr über die Digitalisierung von HR.

Der demografische Wandel und der branchenübergreifende Fachkräftemangel verstärken diesen Trend zusätzlich und beschleunigen die Umstellung auf Online-Recruiting. Da mehr Menschen den Arbeitsmarkt verlassen und in den Ruhestand gehen, als Schulabgänger:innen nachkommen, stehen immer weniger Fachkräfte der Gesamtzahl der offenen Stellen gegenüber.

Um auf diesem Arbeitnehmermarkt potenzielle Kandidat:innen von ihrem Unternehmen zu überzeugen, müssen sich die Recruiter:innen also mehr ins Zeug legen und den Vorlieben der Bewerber:innen anpassen.

Ein Inserat in der Tageszeitung ist zwar schon lange nicht mehr ausreichend, um qualifizierte Fachpersonen von einer Bewerbung beim eigenen Unternehmen zu überzeugen. Doch komplett abschreiben solltest du Zeitungen und Magazine trotzdem nicht. Die meisten Printpublikationen bringen mittlerweile eigene Online-Ausgaben heraus und können als Kanal für Online-Recruiting betrachtet werden. Suchst du Fachkräfte einer bestimmten Berufsgruppe, sind Fachmagazine – online wie offline – eine gute Anlaufstelle für deine Inserate.

Diese Möglichkeiten bietet Online-Recruiting

Online-Recruiting schließt alle Recruiting-Maßnahmen ein, die im digitalen Raum stattfinden. Daher kannst du Online-Recruiting für eine Vielzahl verschiedener Projekte nutzen und viele Prozesse innerhalb der Personalsuche optimieren.

Um dir einen Überblick über die Möglichkeiten des Online-Recruitings zu bieten, haben wir hier potenzielle Einsatzbereiche von Online-Recruiting aufgelistet:

1. Veröffentlichung von Stellenanzeigen

Die Stellenanzeige gehört zu den wichtigsten Werkzeugen, wenn es darum geht, wie du neue Mitarbeiter finden kannst. Das gilt auch für Online-Recruiting. Doch nicht nur die Stellenanzeige an sich entscheidet über den Erfolg bei der Personalsuche, sondern auch wo du das Jobangebot veröffentlichst.

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Eine Umfrage von Softgarden hat ergeben, dass 2020 mehr als 40% aller Jobsuchen in Deutschland auf einer Online-Stellenbörse gestartet sind. Daher solltest du mit deinen Jobangeboten auf einem oder mehreren Stellenportalen präsent sein. So stellst du sicher, dass die Kandidat:innen auf deine freie Stelle aufmerksam werden.

Die Auswahl an Stellenportalen im deutschsprachigen Raum ist riesig. In diesem Artikel kannst du nachlesen, wie Workwise-Gründer Martin bei der Jobbörsen-Auswahl vorgeht.

Auf einigen Jobbörsen hast du auch die Möglichkeit, deine Stellenanzeigen kostenlos zu veröffentlichen. Es gibt Portale, auf denen Jobpostings grundsätzlich kostenlos sind, auf anderen kannst du zwischen kostenpflichtigen und kostenlosen Tarifen für die Veröffentlichung wählen.

Tipp: Mit KI kannst du deine Stellenanzeige optimieren, wodurch du Zeit und Aufwand einsparen kannst. Aber das geht natürlich nur, wenn du der KI die richtigen Anweisungen gibt. Wir nehmen dir die Arbeit mit unserem Job Import ab. Du kannst auf Workwise ganz einfach deine Stellenanzeigen hochladen und sie gleichzeitig optimieren. So hast du schnell eine attraktive Stellenanzeige!

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2. Mehr Reichweite für dein Unternehmen und deine Jobangebote

Im Rahmen von Online-Recruiting kannst du nicht nur aus einer großen Fülle an Jobbörsen wählen und genau die aussuchen, die am besten zu deiner Stelle passt. Du kannst Online-Recruiting auch dafür nutzen, die Reichweite deiner Stellenanzeigen effektiv und schnell zu erhöhen.

Beim Multiposting kannst du mit wenigen Klicks deine Stellenanzeigen auf vielen verschiedenen Jobbörsen veröffentlichen. So erreichst du mit sehr geringem Aufwand eine große Zahl potenzieller Bewerber:innen.

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3. Employer Branding

Online-Recruiting bietet dir nicht nur die Möglichkeit, deine offenen Stellen zu präsentieren. Du kannst die verschiedenen Kanäle des Online-Recruitings auch dafür nutzen, deine Arbeitgebermarke zu stärken.

Indem du auf der Karriereseite oder den Social Media Kanälen deines Unternehmens einen authentischen Einblick in den Arbeitsalltag deiner Organisation bietest, kannst du dich als Arbeitgeber:in positiv von anderen Unternehmen abheben.

Zu einer überzeugenden Arbeitgebermarke gehört mehr als eine schicke Website. Hier erfährst du, wie du erfolgreich eine attraktive Employer Brand aufbaust.

Im Online-Recruiting bist du dabei nicht auf Bilder und Texte beschränkt. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Imagefilm oder einem Unternehmenspodcast?

So können potenzielle neue Kolleg:innen einen lebendigen Eindruck von deinem Unternehmen erhalten.

4. Aufbau und Pflege eines Talent Pools

Recruiting-Expert:innen wissen: Ein Talent Pool zahlt sich aus. Du solltest auch nach einer Absage deine Kandidat:innen nicht einfach fallen lassen. Wenn sie den Bewerbungsprozess positiv in Erinnerung behalten, bewerben sie sich eventuell später noch einmal auf eine andere Position oder berichten ihrem Netzwerk von deinem Unternehmen und animieren auf diese Weise neue Kandidat:innen dazu, sich zu bewerben.

Auch ehemalige Praktikant:innen, die zum Beispiel aktuell noch mit ihrem Abschluss beschäftigt sind, oder ehemalige Mitarbeiter:innen solltest du nicht aus den Augen verlieren.

Online-Recruiting macht es dir sehr leicht, deinen Talent Pool zu pflegen und mit ehemaligen Bewerber:innen oder Kolleg:innen in Kontakt zu bleiben. Du kannst sie beispielsweise über soziale Netzwerke auf dem Laufenden halten oder sie durch einen Newsletter über die aktuellen Ausschreibungen in deinem Unternehmen informieren.

5. Active Sourcing

Da es gerade in den Branchen, die besonders stark vom Fachkräftemangel betroffen sind, ein Überangebot an freien Stellen gibt, können sich Recruiter:innen oftmals nicht darauf verlassen, dass auf eine Stellenanzeige genügend qualifizierte Bewerbungen folgen.

Möchtest du beispielsweise gerade Softwareentwickler:innen finden, musst du häufig aktiv auf passende Kandidat:innen zugehen, um sie von deinem Unternehmen zu überzeugen. Diese Form der Personalsuche wird Active Sourcing genannt.

Durch Online-Recruiting kannst du sowohl geeignete Kandidat:innen einfacher ausfindig machen, als auch leichter mit ihnen in Kontakt treten. Online-Karrierenetzwerke wie Linkedin eignen sich zum Beispiel sehr gut, um Fachpersonen unkompliziert zu kontaktieren.

6. Kommunikation mit Kandidat:innen und Kolleg:innen

Ein weiterer Bestandteil von Online-Recruiting ist digitale Kommunikation. Der Austausch mit den Bewerber:innen ist via E-Mail oder Messengerdienst wesentlich unkomplizierter und schneller als per Post und du kannst direkt auf die Fragen der Kandidat:innen eingehen oder einen Termin für ein Vorstellungsgespräch ausmachen.

Im Online-Recruiting kannst du zusätzlich einen Chatbot einsetzen, um wiederkehrende Fragen der Bewerber:innen so schnell wie möglich zu beantworten. So stellst du außerdem sicher, dass sie auch dann Antworten erhalten, wenn du oder deine Kolleg:innen nicht im Büro sind.

Auch die Kommunikation mit deinen Kolleg:innen im Hiring-Team wird durch den Einsatz digitaler Technik beschleunigt und ihr könnt den Bewerbungsprozess effizienter gestalten.

Unterstützende Tools wie zum Beispiel ein digitales Bewerbermanagementsystem bieten die Möglichkeit, euch über eine Kommentarfunktion über die Kandidat:innen auszutauschen und Termine schnell abzustimmen.

7. Verbesserung der Candidate Experience

Effizientere Kommunikation und ein schnellerer Bewerbungsprozess sorgen dafür, dass sich die Candidate Experience verbessert. Doch es gibt noch weitere Maßnahmen, die dem Online-Recruiting zugeordnet sind, die du verwenden kannst, um den Bewerbungsprozess für deine Kandidat:innen angenehmer zu gestalten.

Du kannst zum Beispiel ein Online-Bewerbungsformular aufsetzen, das alle wichtigen Fragen beinhaltet, und dafür auf ein Anschreiben verzichten. So ersparst du den Bewerber:innen Arbeit und erfährst genau die Dinge, die dich wirklich interessieren.

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Du solltest auch darauf achten, dass dein eigenes Bewerberportal für die mobile Nutzung optimiert ist. So hat Statista schon 2014 herausgefunden, dass über 80% der 18- bis 24-Jährigen ein Smartphone oder Tablet zur Jobsuche verwenden. Mobile-Recruiting sollte also unbedingt ein Teil deiner Online-Recruiting-Strategie sein.

Hier findest du noch weitere Ideen, wie du die Candidate Experience verbessern kannst.

8. Erfolgskontrolle und Optimierung durch Datenanalyse

Setzt du auf Online-Recruiting, verfügst du über die perfekte Grundlage, um deine Prozesse zu kontrollieren und langfristig zu optimieren. Durch digitale Tools und Services kannst du den kompletten Recruiting-Prozess in Daten erfassen und wichtige Recruiting-KPIs wie zum Beispiel die Time-to-Hire oder Cost-per-Hire erheben und überwachen.

Data Driven Recruiting versetzt dich in die Lage, deine eigenen Recruiting-Prozesse, das Verhalten der Bewerber:innen und die Vorlieben deiner Zielgruppe besser zu verstehen und vorauszusagen. Auf dieser Wissensgrundlage kannst du dein Online-Recruiting immer weiter optimieren.

Eine Möglichkeit hierfür sind sogenannte A/B-Tests. Sie verraten dir, wie du beim Online-Recruiting vorgehen musst, um deine Zielgruppe am besten zu erreichen.

9. Recherche und Weiterbildung

Online-Recruiting bietet nicht nur den Vorteil, dass du den Erfolg deiner Recruiting-Maßnahmen direkt messen und anschließend optimieren kannst. Durch Online-Recruiting ist es auch sehr einfach, sich mit anderen Recruiter:innen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu profitieren.

Online gibt es zahlreiche Möglichkeiten, sich im Bereich Recruiting weiterzubilden. Du kannst beispielsweise auf HR-Podcasts oder HR-Blogs zurückgreifen. Du kannst online auch an Webinaren teilnehmen oder dir YouTube-Videos zum Thema Online-Recruiting ansehen.

Du weißt nicht, in welchem Bereich du dein Wissen vertiefen solltest? Hier kannst du nachlesen, welche Weiterbildungsmöglichkeiten du als HR-Verantwortliche:r besser nicht auslässt.

Welche Kanäle gibt es beim Online-Recruiting?

Damit die Möglichkeiten, die Online-Recruiting dir bietet, auch voll ausschöpfen kannst, solltest du die verschiedenen Kanäle kennen, auf die es im Online-Recruiting ankommt:

Karriereseite

Die Karriereseite ist eine Unterseite der Unternehmenswebsite und ist essentiell für erfolgreiches Online-Recruiting. Hier können sich Interessent:innen über deine Organisation als Arbeitgeber:in und die aktuellen Jobausschreibungen informieren. Die Karriereseite ist aber nicht nur als Informationskanal sehr wichtig, sondern spielt auch für das Personalmarketing eine große Rolle.

Die Gestaltung der Karriereseite sagt viel über die Unternehmenskultur aus. Daher solltest du großen Wert darauf legen, dass die Karriereseite nur aktuelle Jobangebote enthält und mit der Employer Brand in Einklang ist.

Jobbörsen

Neben der unternehmenseigenen Karriereseite sind Jobbörsen der wichtigste Bestandteil des Online-Recruiting. Doch Jobbörse ist nicht gleich Jobbörse. Es gibt sehr große, allgemeine Anbieter:innen, über die du sehr schnell sehr viele Jobsuchende erreichst. Aber je nachdem, welche Stelle du besetzen möchtest, kann auch eine spezialisierte Nischenjobbörse die bessere Wahl sein.

Bei der Auswahl der passenden Online-Jobbörse kommt es in erster Linie auf die Zielgruppe an, die du erreichen möchtest. Wenn du weißt, wo sich deine Candidate Persona aufhält, steht erfolgreichem Online-Recruiting nichts mehr im Wege.

Jobsuchmaschinen und Google for Jobs

Neben den Jobbörsen, auf denen du deine Stellenanzeigen selbst aktiv veröffentlichst, gibt es noch sogenannte Jobsuchmaschinen. Auch hier finden Jobsuchende die Stellenanzeigen, die am besten zu den Suchbegriffen passen. Doch in diesem Fall bist du darauf angewiesen, dass die Jobsuchmaschine deine Stellenanzeige selbstständig im Internet findet und anschließend den Interessent:innen anzeigt.

Die wohl wichtigste Jobsuchmaschine ist Google for Jobs. Suchen Kandidat:innen beispielsweise über Google nach „Marketing Jobs“, zeigt Google ihnen nicht nur verschiedene Jobbörsen an, auf denen Jobs im Marketing zu finden sind, sondern auch direkt einzelne Stellenanzeigen, die zu der Anfrage passen.

Um mit Online-Recruiting erfolgreich zu sein, solltest du darauf achten, dass deine Stellenanzeigen über Suchmaschinen gut auffindbar sind und die Begriffe beinhalten, nach denen oft gesucht wird.

Social Media

Immer mehr Unternehmen nutzen Ads auf Instagram oder anderen sozialen Netzwerken für die Verbreitung ihrer Stellenanzeigen. Für erfolgreiches Online-Recruiting ist Social Media extrem relevant. Social Media Recruiting ist sehr vielseitig: Über Social Media kannst du Employer Branding oder Active Sourcing betreiben. Doch darüber hinaus kannst du in Karrierenetzwerken wie Linkedin und Xing auch direkt deine Stellenanzeigen veröffentlichen. Du kannst auch gezielte Recruiting-Kampagnen starten, die potenziellen Bewerber:innen auf Facebook oder Instagram gezielt ausgespielt wird.

Wenn du eine ausgefallene Guerilla-Recruiting-Kampagne startest, kann sich die Wirkung der Aktion durch Social Media noch verstärken. Arbeitest du mit Humor und Provokation, um Kandidat:innen auf dein Unternehmen aufmerksam zu machen, kann es gut sein, dass deine Guerilla-Aktion im Anschluss auf Social Media geteilt wird.

<div class="blog_primary-box"><h3>Johannas Rezept für Social Recruiting im Startup: Charakter, Schnelligkeit und Sprachnachrichten.</h3><p>„Als Startup haben wir die 2.000 bis 3.000€ für Stepstone nicht und müssen uns halt kreativ überlegen, wie kommen wir dann an potenzielle Kandidat:innen?”, sagt Johanna.</p><p><strong>Und kreatives Recruiting hat Johanna definitiv drauf:</strong></p><p>Mit innovativen Plattformen, Sprachnachrichten und genau den richtigen Fragen, sorgt sie dafür, dass der Marketingagentur YOYABA nie die kreativen Köpfe ausgehen.</p><p>Höre jetzt in ihr Gespräch mit Podcast-Host und Workwise-Gründer Martin rein und erfahre, wie Johanna aktiv passende Kandidat:innen findet:</p>

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Online-Recruiting Tools für eine erfolgreiche Personalsuche

Bei so vielen Anwendungsmöglichkeiten und verschiedenen Kanälen, über die du Online-Recruiting betreiben kannst, ist es wichtig, nicht den Überblick zu verlieren. Damit du nicht unnötig viel Zeit dafür aufwenden musst, die einzelnen Kanäle administrativ zu betreuen, solltest du dir digitale Tools zu Hilfe nehmen, um Prozesse zu automatisieren und zu vereinfachen.

Hier haben wir dir die wichtigsten Online-Recruiting Tools aufgelistet, die dir einiges an Arbeit abnehmen:

Bewerbermanagementsystem

Das Herzstück von effektivem Online-Recruiting ist ein leistungsstarkes Bewerbermanagementsystem. Ein Bewerbermanagementsystem (BMS) erlaubt dir, alle offen Stellen und eingehenden Bewerbungen an einem zentralen Ort zu sammeln und zu verwalten. Üblicherweise kannst du über das BMS auch direkt mit den Bewerber:innen und deinen Kolleg:innen kommunizieren und Termine mit den Kandidat:innen, den Hiring Managern und anderen Mitgliedern des Hiring Teams abstimmen. Die meisten Bewerbermanagementsysteme helfen dir auch bei der Erfassung und Auswertung von Daten, die beim Online-Recruiting entstehen.

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Kommunikationstools

Die meisten Bewerbermanagementsysteme bieten dir bereits die Möglichkeit, sowohl intern mit deinen Kolleg:innen als auch mit den Bewerber:innen zu kommunizieren. Hier kann entweder ein Mail-Programm oder eine Chatfunktion angebunden sein – in manchen Fällen kannst du sogar Videokonferenzen veranstalten und dich von Angesicht zu Angesicht mit den Kandidat:innen austauschen.

Diese digitalen Kommunikationsmittel können zwar das Kennenlernen vor Ort nicht komplett ersetzen. Doch für den Fall, dass eine Bewerberin oder ein Bewerber einen sehr langen Anfahrtsweg hat oder aufgrund äußerer Umstände ein persönliches Treffen nicht möglich ist, bieten digitale Plattformen eine praktische Alternative.

Recruiting Dashboard

Über ein Recruiting-Dashboard kannst du die Entwicklung verschiedener Recruiting-KPIs in Diagrammen und Grafiken darstellen. Mit einem übersichtlichen Recruiting-Dashboard hast du die Entwicklungen deines Online-Recruitings immer im Blick und kannst gezielte Gegenmaßnahmen ergreifen, wenn sich eine Kennzahl nicht wie gewünscht entwickelt.

Das Recruiting-Dashboard ist auch für dein internes Reporting sehr hilfreich. Anhand der Diagramme kannst du deinen Kolleg:innen in anderen Abteilungen auf einen Blick zeigen, wie sich dein Online-Recruiting entwickelt und welche Erfolge du erzielen konntest.

SEO-Tools

SEO steht für Suchmaschinenoptimierung. Hierbei geht es darum, den Inhalt deiner Stellenanzeigen so aufzubereiten, dass er den passenden Kandidat:innen möglichst weit oben in den Suchergebnissen angezeigt wird. Um dies zu gewährleisten, musst du im Titel der Stellenanzeige und der Stellenbeschreibung die Begriffe verwenden, die die Jobsuchenden selbst häufig eingeben.

Es gibt verschiedene Online-Tools, die dir dabei helfen können, die passenden Suchbegriffe festzustellen. Du kannst dir zum Beispiel über Ahrefs oder Google Trends anzeigen lassen, wie oft ein bestimmter Begriff in die Google-Suche eingegeben wird und wie schwierig es ist, sich gegen die übrigen Webseiten, die für diesen Begriff angezeigt werden, durchzusetzen.

Du möchtest deine Stellenbeschreibung optimieren und bist auf der Suche nach passenden Formulierungen? Dann haben wir hier einige Muster für Stellenbeschreibungen, die dir dabei helfen!

Herausforderungen beim Online-Recruiting

Online-Recruiting bietet viele Chancen und Möglichkeiten, den Erfolg bei der Personalsuche zu steigern und freie Stellen schnell und verlässlich mit passenden Mitarbeiter:innen zu besetzen.

Doch damit du dich bei all den Möglichkeiten nicht verzettelst und die digitale Technik deine Arbeit erleichtert und nicht behindert, solltest du beim Online-Recruiting auf einige Punkte besonders achten:

  1. Datenschutz: Bei der Auswahl deiner Tools und Recruiting-Software solltest du unbedingt darauf achten, dass sie den Ansprüchen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) gerecht werden. Kommt es zu Verstößen, können Bewerber:innen dies der zuständigen Aufsichtsbehörde melden.
  2. Recruiting-Budget: In der Regel kannst du durch Online-Recruiting sogar deine Kosten senken. Durch Multiposting kannst du zum Beispiel deine Stellenanzeigen häufig zu besonders günstigen Konditionen veröffentlichen. Doch wenn du mehrere externe Anbieter und Services in Anspruch nimmst, solltest du mit einem genauen Budget Plan arbeiten, um nicht den Überblick zu verlieren.
  3. Technik gezielt einsetzen: So gut und hilfreich digitale Technik an vielen Stellen ist, solltest du dennoch darauf achten, sie nur dort einzusetzen, wo sie auch einen echten Mehrwert erzeugt. Der zwischenmenschliche Austausch mit den Bewerber:innen darf nicht zu kurz kommen und du solltest auch deiner subjektiven Einschätzung bei der Bewertung der Bewerber:innen noch genügend Raum geben.

Online-Recruiting ist die Zukunft

Die Zukunft des Recruitings ist digital: Willst du auch in Zukunft verlässlich für jede freie Stelle die passenden Kandidat:innen erreichen, führt an Online-Recruiting kein Weg vorbei.

Doch an welchem Punkt du die Möglichkeiten von Online-Recruiting für dich nutzen willst, welche Kanäle für deine individuellen Recruiting-Ziele sinnvoll sind und welche digitalen Tools dich im Alltag entlasten, richtet sich nach der speziellen Situation deines Unternehmens. Deshalb solltest du nicht kopflos versuchen, alles, was Online-Recruiting hergibt, direkt umzusetzen. Besser ist es, gezielt einzelne Maßnahmen anzugehen und diese engmaschig zu betreuen und immer wieder zu hinterfragen.

Mit Spaß an Experimenten und neuen Wegen im Recruiting auf der einen Seite und einer kritischen Grundhaltung auf der anderen, gelingt dir die Digitalisierung deiner Recruiting-Prozesse.

Online-Recruiting mit Workwise

Workwise unterstützt dich in jeder Phase des Online-Recruitings. Angefangen mit der Stellenanzeige bis hin zur erfolgreichen Neueinstellung kannst du mit der Plattform von Workwise dein Recruiting abbilden und auf individuelle Beratung zurückgreifen.

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